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Von außerhalb kannst du über die WAN IP-Adresse zugreifen. Allerdings wird ein Anschluss nicht immer dieselbe WAN IP-Adresse zugewiesen. Also müsstest du manuell nachsehen welche IP-Adresse dein Anschluss hat. Wenn du zu Hause im Lan/W-Lan bist geht dies auch mit https://www.wieistmeineip.de/. Die IP-Adresse auf https://www.wieistmeineip.de/ und laut Outdoor-Einheit sollten identisch sein.
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Die WAN-IP findest du bei der zweiten Variante auf der Startseite der Outdoor-Einheit. Siehe Screenshot (grün eingerahmt): Wenn du alles eingetragen hast, und der FTP-Server aktiviert wurde, sollte es bereits funktionieren.
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Einstellung am Router hinter einer LTE-Box die als Bridge konfiguriert ist
NTM hat auf kefalos Frage geantwortet in: Router & Modem
Hi @kefalo Soweit ich weiß, unterstützt der B535 von Magenta keinen Bridge Mode. Diese Funktion gibt es nur bei allen anderen Versionen des B535. Generell gibt es den Bridge Mode nur bei den wenigsten Mobilfunkroutern von Magenta. Du kannst den Router allerdings auch ohne Bridge Mode an den B535 anschließen und lediglich das W-Lan des B535 deaktivieren. Dies kann über die Weboberfläche des B535 unter http://192.168.8.1 (Standardpasswort befindet sich am Sticker auf der Rückseite des Gerätes) -> WLAN-Einstellungen und das 2.4GHz und 5GHz W-Lan deaktivieren. Wenn du auf dem Router Portweiterleitungen nutzen möchtest (auch automatische Portweiterleitungen via UPnP; Thema NAT-Typ bei Konsolen), kannst du die DMZ des B535 verwenden, damit alle Ports auf den Router dahinter weitergeleitet werden. Die DMZ kann am B535 unter Erweitert -> Sicherheit -> DMZ-Einstellungen konfiguriert werden. Hier ist es nur nötig die DMZ zu aktivieren, den Router aus der Liste der verbundenen Geräte auszuwählen und zu speichern. Für Portweiterleitungen wäre es auch nötig den Business APN zu konfigurieren, falls noch nicht erledigt, siehe Anleitung. Der Router soll eine IP-Adresse via DHCP beziehen (dies wäre auch mit Bridge Mode der Fall). Alle anderen Optionen wie PPPoE, PPTP, etc. wird nur für DSL/FTTH benötigt (wobei dies von Anbieter zu Anbieter variieren kann). LG NTM -
Hi @BertL Der FTP-Server ist tatsächlich über den WAN-Port der Indoor-Einheit erreichbar. Damit der FTP-Server aber auch über das Internet verfügbar wäre, sind aber noch weitere Schritte notwendig. Es ist allerdings keine eine gute Idee eine unverschlüsselte FTP-Verbindung über das Internet zu verwenden. Dass der FTP-Server standardmäßig nicht nur im lokalen Netz, sondern auch über den WAN-Port der Indoor-Einheit erreichbar ist ohne Möglichkeit dies zu deaktivieren ist sicherheitsmäßig auch bedenklich. Es gäbe zwei Wege um den FTP-Server der Indoor-einheit über das Internet zugänglich zu machen: Die erste Variante führt über den versteckten Bridge Mode der Outdoor-Einheit. Auf der Outdoor-Einheit muss der Business APN konfiguriert werden. Dieser kann unter https://192.168.0.1 (Anmeldedaten finden sich auf der Anleitung oder am vorderen Standfuß der Indoor-Einheit) -> Einstellungen -> Einwahl -> MPDN-Management. Hier einen neuen APN-Anlegen mit APN-Name "business.gprsinternet", Authentifizierung "PAP", Benutzername "t-mobile", Passwort "tm" und IP Typ "IPv4". Als letztes gibt es das Feld für die Betriebsart welches ausgegraut ist. Um dieses zu aktivieren, muss der HTML-Code der Seite leicht angepasst werden. In diesem Beitrag von mir kannst du nachlesen, wie dies funktioniert. Nun kannst du die Betriebsart vom Routermodus in den Brückenmodus ändern. Nun kannst du die Änderungen anwenden. Damit bekommt die Indoor-einheit nun eine IP-Adresse, welche aus dem Internet erreichbar ist, und damit ist der FTP-Server ebenfalls über das Internet erreichbar. Die zweite Variante setzt auf Portweiterleitungen auf der Outdoor-Einheit. Wie bei der ersten Variante muss zunächst der Business APN konfiguriert werden, allerdings dieses Mal mit der Standardbetriebsart Routermodus. Also unter https://192.168.0.1 (Anmeldedaten finden sich auf der Anleitung oder am vorderen Standfuß der Indoor-Einheit) -> Einstellungen -> Einwahl -> MPDN-Management einen neuen APN-Anlegen mit APN-Name "business.gprsinternet", Authentifizierung "PAP", Benutzername "t-mobile", Passwort "tm" und IP Typ "IPv4" und diesen Anwenden. Dann auf der Outdoor-Einheit unter Einstellungen -> Sicherheit -> Firewall-Schalter die Sicherheitsstufe von Mittel auf Niedrig stellen. Für die Portweiterleitung empfiehlt es sich der Indoor-Einheit eine statische IP-Adresse zu geben, damit die Portweiterleitung auf Dauer funktioniert. Dazu musst du auf der Outdoor-Einheit unter Einstellungen -> LAN -> Reservierte IP einen neuen Eintrag hinzufügen. Für diesen Eintrag benötigst du die MAC-Adresse der Indoor-Einheit diese findest du unten am Gerät oder auf der Startseite unter http:// 192.168.1.1 nach dem Anmelden. Als IP-Adresse kannst du die IP-Adresse, welche die Indoor-Einheit derzeit hat, oder z.B. 192.168.0.15 verwenden. Nachdem du dies Angewendet hast geht es zur eigentlichen Portweiterleitung. Diese kann auf der Outdoor-Einheit unter Einstellungen -> NAT -> Virtual Server konfiguriert werden. Zuerst Portweiterleitungen aktvieren und dann einen neuen Eintrag hinzufügen. Als WAN-Port und LAN-Port Port 21 eintragen, als LAN IP Adresse die IP-Adresse der Indoor-Einheit, welche wir ihr gerade gegeben haben und als Protokoll TCP. Und nicht vergessen die Änderungen anzuwenden. In beiden Fällen empfiehlt es sich die Outdoor-Einheit und die Indoor-Einheit nun neu zu starten. Der FTP-Server ist nun über die öffentliche IP-Adresse erreichbar. Bei der ersten Variante kann diese auf der Startseite der Indoor-Einheit ausgelesen werden. Bei der zweiten Variante von der Startseite der Outdoor-Einheit. Die öffentliche IP-Adresse kann auch auf Seiten wie https://www.wieistmeineip.de/ eingesehen werden (bei Verbindung zur Indoor-Einheit). Diese öffentliche IP-Adresse ist allerdings nicht statisch, sondern dynamisch und wird sich immer wieder ändern. Bei der ersten Variante kannst du dies lösen, indem du den DDNS-Client der Indoor-Einheit verwendest. Hierfür benötigst du einen Account für dyndns.org (kostenpflichtig) oder no-ip.com (kostenlos mit Accountbestätigung alle 30 Tage oder kostenpflichtig). Wenn du bei einem dieser Anbieter einen Account angelegt und einen Hostnamen (=URL) ausgewählt hast kannst du diesen Account und Hostnamen auf der Indoor-Einheit unter Einstellungen -> Sicherheit -> DDNS eintragen. Damit wird die öffentliche IP-Adresse deines Internetanschluss und der Hostname miteinander verknüpft. Nun kannst du den Hostnamen statt der IP-Adresse verwenden und im Hintergrund wird der Hostname auf die aktuelle IP-Adresse aufgelöst. LG NTM
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@Sztyepadzso Nun ist es offiziell https://newsroom.magenta.at/2023/03/08/speed-upgrade/
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Magenta dürfe die Bandbreiten für viele Kunden erhöht haben. Da diese Änderung zu unserem Vorteil ist muss Magenta auch nicht darüber informieren. Wobei positive Nachrichten sicher auch etwas schönes wären. Um Preiserhöhungen wirst du aber nicht drum herum kommen, da die Tarife laut Verbraucherpreisindex angepasst werden können. Du wirst du der Rechnung hingewiesen wenn dies der Fall ist. Nachdem du diesen Anpassungen bei Vertragsabschluss zugestimmt hast besteht allerdings kein Sonderkündigungsrecht.
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Mit einem TV mit DVB-C Tuner können nur die Sender des TV S Paket empfangen werden, außer es würde ein CI+ Modul von Magenta verwendet werden (für die zusätzlichen Sender von TV M und L), aber diese werden auch nicht mehr ausgegeben. Aktuell gibt es die App nur für AndroidTV, FireTV & Apple TV Fernseher, Streaming Boxen und Streaming Sticks.
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Hi @Peter9 Der Router erkennt den Verstärker wohl als Internet-Quelle. Dies würde für mich bedeuten, dass du den Verstärker man WAN/LAN Port des Routers anschließt. Bei diesem Port versucht der Router von selbst zu erkennen, ob eine kabelgebundene Internet-Quelle angeschlossen ist und wenn eine erkannt wird, wird diese bevorzugt. Hast du schon den anderen Port (nur LAN Port) versucht? Es kann sein, dass dieses Verhalten in der Web-Oberfläche (http://192.168.31.1, wenn per Lan oder W-Lan mit dem Router verbunden) geändert werden kann (wenn wahrscheinlich in den Kategorien Internet oder System). LG NTM
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Hi @AlexK Könntest du teilen um welche für Router es sich handelt? Die Bezeichnung der Geräte steht auf dem Aufkleber auf der Rückseite oder der Unterseite der Geräte. Alternativ findest du die meisten Router auch auf dieser Seite für 4G (Magenta Flex) und für 5G (gigakraft 5G) oder du kannst auch ein Foto der Geräte posten. Hat sich der Aufstellungsort der Router verändert im Vergleich zu den früheren Tests? War der neue 5G Router im Betrieb und waren Geräte mit diesem verbunden, wie du den Test mit dem alten 4G Router durchgeführt hast? Führst du die Tests via W-Lan oder Lan durch? So wie es sich anhört ist dieser Zustand eher konstant über einen längeren Zeitraum und nicht nur temporär? LG NTM
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Magenta 5G Outdoor Einheit + Synology WRX560 Router
NTM hat auf Florian Wiedeneggers Frage geantwortet in: Router & Modem
Ich hatte bereits sowohl einen Asus Router als auch einen Huawei Router Mal an der Outdoor-Einheit angeschlossen. Jeder Teil von dem Setup ist austauschbar. Ich würde beim Routerwechsel empfehlen die Outdoor-Einheit ein paar Minuten vom PoE Adapter ab zu stecken (das lange weiße Lan Kabel), damit das neue Gerät akzeptiert wird. -
Wenn du dich noch im Mein Magenta anmelden kannst, kannst du den PUK dort einsehen.
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Hi @fernseng Laut Magenta kann die Auszahlung nur in einem Shop mit der Sim-Karte, dem PUK, einem Ausweis und einem IBAN eingeleitet werden. Dabei wird eine Gebühr von 14,90€ abgezogen. Quelle: Guthaben & Freieinheiten - Klax Guthaben auszahlen LG NTM
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(sehr) kurze Aussetzer zwischen Fiber Box & LAN-Switch
NTM hat auf RiZas Frage geantwortet in: Router & Modem
Du hast eine Fiber Box 1. Wenn die Fiber Box im Bridge Mode ist, bekommt ein Gerät (ein Router) eine öffentliche IP-Adresse. Wenn die Fiber Box im Router Modus ist, wird die öffentliche IP-Adresse dem WAN-Interface der Fiber Box zugewiesen. Der Bridge Mode ist nur verfügbar, wenn der Anschluss auf IPv4 umgestellt wurde (über die Technikhotline). Also würde der Bridge Mode in einem Fall nichts bringen, außer du kauft noch einen Router. Die Antwort der Technik-Hotline war leider nein, nicht möglich. Die gab es fast nie über die Hotline, sondern nur mit viel Glück in einem Shop (im direkten Austausch gegen die aktuelle Box). Und dann auch nur in einem Tarif mit DOCSIS 3.1 (gigakraft gaming 300 und gigakraft 1000). Bei so einer Weiterleitung ändert sich dann aber die IP/URL im Browser, oder nicht? -
Mit diesen Einstellungen kann ich zumindest am B535 auf die Web-UI des Huawei zugreifen, wenn der Pi-Hole als DHCP-Server arbeitet. IPv6 Support kann auch aktiviert werden und es funktioniert weiterhin. Mit der IP-Range 192.168.8.100 bis 192.168.8.200 funktioniert es ebenfalls. Eine statische IP-Adresse muss dem Router nicht über den DHCP-Server vergeben werden, da die IP vom Router im Lan sowieso statisch ist. Am Router ist der DHCP-Server derweilen deaktiviert.
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Es kommt darauf an, wie die Hausanlage genau ausgestaltet ist. Im Falle von HOB wird von Sat auf Kabel umgewandelt. Dementsprechend benötigt der Fernseher einen DVB-C statt einen DVB-S/S2 Tuner.
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Nein es ist entweder oder. Also entweder TV über die Haus-Anlage oder Magenta (Internet & TV). Neben der aktuellen TV-Dose wäre eine leere Unterputzdose. Zu dieser könnte wahrscheinlich eine zweite Leitung verlegt werden. Sollte es an anderen Stellen noch solche runden Abdeckungen geben, dann könnte eine zweite Leitung auch dorthin verlegt werden. So eine Zweite Leitung kann über Magenta (SLC iCable) hergestellt werden. Dafür wäre dann eine Profi-Installation "Special-Install" (zwei Techniker) nötig für einmalig 79,99€. Oder du würdest dich an das Unternehmen wenden, welches die Hausanlage verwaltet (Bsp. bei Sozialbau wäre dies HOB).
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Hi @Vero Ja, so eine Dose wird benötigt. Was für ein Gerät ist aktuell an der Dose angeschlossen? LG NTM
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Die Daten für den internet.t-mobile.at APN sind dieselben wie für den Business APN. Benutzername: t-mobile Kennwort: tm Authentifizierung: PAP Ja vom Mobilfunknetz bekommt der Router einen oder mehrere DNS-Server mitgeteilt. Der Router betreibt dann einen lokalen DNS-Server. Wenn der DNS-Server vom Router keine Antwort hat, dann wird die Anfrage nochmal an den DNS-Server von Magenta gestellt. In den DHCP-Einstellungen des Routers kannst du einstellen ob deinen Geräten mitgeteilt werden soll, dass der DNS-Server des Routers verwendet werden soll (und in weiterer Folge der DNS-Server von Magenta) oder ein anderer (lokal, wie der Pi Hole oder direkt ein öffentlicher im Internet). Ich habe auch ein Testsetup mit einem Huawei B535 (Internet über den LAN/WAN Port) und einem Pi Zero als Pi-Hole DNS Server aufgebaut. Ich musste dabei feststellen, dass bei beiden Varianten das lokale IPv6 einen Strich durch die Rechnung macht. Der Huawei Router bewirbt seinen eigenen DNS-Server weiterhin via IPv6 und dieser wird oft bevorzugt. Teilweise landen Anfragen auf dem Pi-Hole DNS Server und teilweise weiterhin am DNS-Server des Huawei Routers. Leider habe ich keine Möglichkeit gefunden IPv6 am Huawei Router komplett abzuschalten (über die APN-Einstellungen kann IPv6 auch nicht deaktiviert werden). Bei den Desktop-Betriebssystemen gibt es immerhin die Möglichkeit IPv6 zu deaktivieren, aber auf Mobilgeräten müsste eine statische IPv4 Konfiguration vorgenommen werden. Hier ein kleiner Auszug aus Wireshark: Die fe80::c2b5:cdff:fed7:69ee ist der Huawei Router. Der 192.168.8.8 ist der PiHole. Der fe80::cec:79b0:a890:2fe5 und der 192.168.8.64 ist mein Computer.
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Hi @here_is_a_question_for_you Der Business APN hat mit dem Konfigurieren eines eigenen DNS-Server nichts zu tun. Um Pi Hole zu verwenden gäbe es zwei Ansätze. Zum einen kann Pi Hole DHCP- und DNS-Server spielen. Dafür sollte der DHCP-Server am Router deaktiviert werden. Am 5G CPE Pro 2 kann dies unter "Erweitert" (oben rechts) -> "Router" (links) -> "DHCP" erfolgen. Wichtig ist, dass dieselben Einstellungen wie am 5G CPE Pro 2 auch am Pi Hole eingetragen werden. Also die Router (Gateway) Adresse (standard: 192.168.8.1) und dieselbe IP-Range (192.168.8.100 bis 192.168.8.200). Alternativ kann Pi Hole auch nur als DNS-Server verwendet werden. Dazu muss am 5G CPE Pro 2 die Option zum Konfigurieren des DNS-Server aktiviert werden. Zuerst navigiere am 5G CPE Pro 2 auf "Erweitert" (oben rechts) -> "Router" (links) -> "DHCP". Dann irgendwo auf der Seite rechts klicken und den letzten Punkt "Untersuchen" auswählen, um die Entwicklertools des Browsers zu öffnen. Im Anschluss in den Entwicklertools oben in der Leiste die Funktion Konsole (bzw. Console) öffnen. In der Konsole dann den folgenden Text einfügen und mit Enter bestätigen: Die Entwicklertools des Browsers können danach geschlossen werden. Nun erscheint auf der Seite mit den DHCP-Einstellungen die Checkbox "DNS-Server manuell festlegen". Einmal auf die Checkbox klicken und schon erscheinen zwei Felder, um einen DNS-Server einzutragen. Quelle LG NTM
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Hi @Kurt73 Hast du eine Magenta oder T-Mobile Sim Karte oder eine UPC-Mobile Sim? Wenn du noch eine UPC-Mobile Sim hast, dann diese auf eine neue Magenta Sim tauschen lassen. Setze auch mal die APN-Einstellungen zurück. Diese Option findet sich in den Einstellungen unter Verbindungen -> Mobile Netzwerke -> Zugangspunkte -> Drei Punkte oben rechts -> Auf Standard zurücksetzen. LG NTM
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Wie ich geschrieben hat sich Magenta über die neue Virtuelle Entbündelung 2.0 Zugriff auf die letzte Meile von A1 eingekauft (DSL oder FTTH). Soweit ich weiß, bietet A1 die Option an das CPE bereit zu stellen. Normalerweise sollte von Magenta es eine ungebrandete Fritz!Box ausgeliefert werden, kann aber auch sein, dass dies mittlerweile an A1 ausgelagert wurde. Magenta würde das eigene Netz ausbauen oder umbauen, aber nicht das Netz von A1. Einen koordinierten gleichzeitigen Ausbau beider Netze auf FTTH halte ich für unwahrscheinlich.
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Es ist nicht nur dass die Glasfaser in die Wohnung verlängert, wird für vernünftiges FTTH. Für eine weniger vernünftige FTTH Lösung siehe Tirol wo in der Wohnung für einen Meter auf Coax umgewandelt wird. Es hätte investiert werden müssen um eine passende FTTH Lösung zu finden und in die bestehenden Struktur zu implementieren (10GPon/XGpon/AON). Außerdem bräuchte es dann eine andere TV-Lösung, da Kabel TV nicht mehr möglich wäre (ist mit dem neuen Magenta TV nun gelöst) und eine andere Telefonie-Lösung, da Voice over Cable mit richtigem FTTH nicht mehr möglich wäre (wobei bei Magenta DSL geht es auch, also). UPC/Magenta konnte in der Vergangenheit und kann auch weiterhin mit dem Produktportfolio der Konkurrenz mithalten, weswegen der Wechsel zu FTTH zu einem früheren Zeitpunkt nicht nötig erachtet wurde. Dazu kommt die Übernehme und Integration, welche das Thema FTTH wohl auch nach hinten verschoben hat. Magenta und Vodafone DE setzen für kabelgebundenes Internet grundsätzlich auf dieselbe Technologie. Gegen Gebiete mit unzuverlässiger Infrastruktur ist auch Magenta nicht immun. Der Vergleich war nur wegen der Technologie und nicht wegen sonstigen Faktoren. Ja Magenta wird einen Vertrag mit A1 haben um die letzte Meile via der deregulierten Virtuellen Entbündelung 2.0 anzubieten. Wenn Magenta landesweit Festnetz-Internet anbieten möchte, ist es das einfachste auf die Leitungen von A1 zurückzugreifen. Aber für den Glasfaserausbau braucht es keine Kooperation zwischen A1 und Magenta. Für den Glasfaserausbau hat Magenta ein Joint-Venture mit dem französischen Investor und Vermögensverwalter Meridiam gegründet.
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Die Festnetz-Strategie von der Telekom Deutschland und Magenta kann nicht wirklich verglichen werden, da die Basis eine andere ist. Die Telekom Deutschland hat das Telefonnetz geerbt und damit eher vergleichbar mit A1 hierzulande. Magenta hat jedoch ein TV-Kabel-Netz eingekauft (UPC-Übernahme). Wenn ein Vergleich erwünscht ist, dann eher mit Vodafone Deutschland vergleichbar. Die Unternehmen mit einem Telefonnetz mussten bereits früher an FTTH denken als jene Unternehmen mit TV-Kabel-Netzen. Die Telekom Deutschland nutzt nun teilweise auch die Koaxialkabel im Haus für FTTB: https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/telekom-macht-ihr-kabel-schneller-634312
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Es wird wohl darum gehen, dass auch bei FTTH bei den Partnernetzen in Tirol auf Coax umgewandelt wird. Magenta konnte um diese FTTH-Netze alles so aufbauen wie bei FTTC HFC. Das vereinfacht einiges und für den Kundenservice ist es einfach nur ein weiterer HFC-Anschluss. Und eine Umrüstung wäre in der Zukunft auch möglich. In Neubauten wäre FTTH auch leichter umzusetzen, aber stattdessen ist es FTTB. Wenn früher auf FTTH gesetzt worden wäre hätte sich das Thema mit der Umsetzung auf Coax in den Partnernetzen in Tirol auch erübrigt. Beim hauseigenen FTTH-Ausbau soll es nun anders sein. https://www.magenta.at/unternehmen/glasfaserausbau/ablauf Deswegen werden die Tarife wohl auch günstiger sein, als die Coax-Kabel HFC Tarife. https://www.magenta.at/unternehmen/glasfaserausbau#tarife
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Hallo @kayo Schon seit einigen Jahen hat Magenta keinen Simlock oder Netlock mehr auf Handys und Router. Ein aktuelles Gerät, wie der MF297D1, ist also auf jeden Fall offen für alle Netze. LG NTM