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Magenta Community

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Starke Auslastung als Argument


Achenar

Frage

Ich fühle mich als Kunde von Magenta, der in Wien (18.Bezirk), ob des schlechten Ausbaus von Standleitungen gezwungen ist mobiles Internet als Standardanschluss im Wohnraum zu nützen, schon an der Nase herumgeführt (mir würden auch andere Beschreibungen einfallen...), wenn mir erklärt wird, dass meine schlechte Internetgeschwindigkeit während dem Tag (06:00 bis 23:00), mit durchschnittlich 1/3 der Geschwindigkeit für die ich bezahle, damit zusammenhängt, dass zu viele Kunden denselben Sendeturm benutzen. 

Das geht seit Jahren so!

Hier will man (und da nehm ich die anderen Anbieter gar nicht aus), einfach nicht die nötigen Entscheidungen treffen, die wären:

- in einem Gebiet nicht mehr Lizenzen/Bandbreite vergeben als Ressourcen vorhanden sind um diese bedienen zu können.

und/oder

- Ressourcen ausbauen um den ständig steigenden Bedarf abzudecken.

 

Zahlen um sich diese Verhältnisse ausrechnen zu können, haben die Anbieter bestimmt genug.

Aber wir wissen eh wieso das nicht passiert, weil dann die Gewinnmarge sinkt.

 

Viel mehr Leute müssten sich über diese Praktiken aufregen.
Wie seht ihr das?

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11 Antworten auf diese Frage

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Hallo @Achenar und willkommen in der Magenta Community,

 

Ich sehe das nicht so,zumindest hier bei mir.Ich habe meinem Router (Huawei B618) auf größere LTE Frequnzen (Band 7 und Band 1) manuell prioresiert. Somit kommt am Abend auch eine bessere Performance an. Auch verwende ich das 5 GHz Wlan mit Kanal Optimierung um das beste von der Geschwindigkeit herauszuholen. 

 

Es ist natürlich immer Standortabhängig was an Frequnzen verfügbar ist. Ich nehme aber stark an,dass bei dir in Wien LTE Band 7 verfügbar ist und somit mehr Geschwindigkeit möglich ist,vorausgesetzt dieses LTE Band ist bei dir nicht komplett ausgelastet.

 

Was für einen Router verwendest du derzeit ?

Wie schaut es mit DSL aus ? 

 

LG

Rexalius 

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Am 23.12.2021 um 12:34 schrieb Achenar:

Ich fühle mich als Kunde von Magenta, der in Wien (18.Bezirk), ob des schlechten Ausbaus von Standleitungen gezwungen ist mobiles Internet als Standardanschluss im Wohnraum zu nützen, schon an der Nase herumgeführt (mir würden auch andere Beschreibungen einfallen...), wenn mir erklärt wird, dass meine schlechte Internetgeschwindigkeit während dem Tag (06:00 bis 23:00), mit durchschnittlich 1/3 der Geschwindigkeit für die ich bezahle, damit zusammenhängt, dass zu viele Kunden denselben Sendeturm benutzen. 

Das geht seit Jahren so!

Hier will man (und da nehm ich die anderen Anbieter gar nicht aus), einfach nicht die nötigen Entscheidungen treffen, die wären:

- in einem Gebiet nicht mehr Lizenzen/Bandbreite vergeben als Ressourcen vorhanden sind um diese bedienen zu können.

und/oder

- Ressourcen ausbauen um den ständig steigenden Bedarf abzudecken.

 

Zahlen um sich diese Verhältnisse ausrechnen zu können, haben die Anbieter bestimmt genug.

Aber wir wissen eh wieso das nicht passiert, weil dann die Gewinnmarge sinkt.

 

Viel mehr Leute müssten sich über diese Praktiken aufregen.
Wie seht ihr das?


Da hast du teils schon recht.
Im shared Medium sind wir jetzt in einer Zeit, wo es täglich Engpässe gibt, das geht mir genauso und ich falle am Abend teils auch auf ein Drittel der Speed zurück.
Auf der einen Seite für den Konsumenten nicht zufriedenstellend, auf der anderen Seite muss der Provider immer nachlaufen und die Bedürfnisse erfüllen. Diese Bedürfnisse wachsen im Moment einfach schneller, als die Infrastruktur hergeben kann.
Im shared Medium wird das wahrscheinlich immer so weiter gehen, das muss man sich einfach bewusst sein.
Dass bei dir mitten in der Stadt keine andere Infrastruktur vorhanden ist, ist natürlich mehr als blöd.

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Hi, ich bin ehrlich gesagt auch erstaunt, dass es nicht bereits eine Riesenwelle an Beschwerden gibt.

Ich habe im Dezember einen Tarif abgeschlossen (SIM Only Unlimited Gold) mit 'BIS ZU' 350 MBit Download.

An meinem Standort bekomme ich meist nicht mal 10MBit Download zusammen!!!

Nach mehreren Telefonaten und Beschwerden im gekauften Shop wurde mir klar dass da nichts zu machen ist. Arguement Auslastung bekam ich oefters zu hoeren und ich bin gerade begeistert davon. Dann muss Magenta einfach etwas dagegen tun und wie angesporchen nicht zig Vertraege abschliessen die die Performance dann noch weiter verschlechtert.

Ich wollte den Vertrag nach einer Woche, zahlreciher Tests und Telefonate, stornieren. Musste dann aber feststellen (offenbar mein Fehler), dass diese nur bei Online Vertragen gilt. Der Shop nahm es nicht zurueck und ich muss (weil nur Kuendigung und nicht Ruecktritt moeglich) fast 2 Monate bezahlen, obwohl die SIM fuer mich voellig unbrauchbar ist.

Meine Frage auch hier an Magenta: Ich nehme an Ihr habt ein gewisses Entscheidungsrecht auch fuer die Shops die eure Produkte anbieten (T-Mobile Shop), wenn ich nicht mal 1 Zehntel des Downloads erhalte, mir den Ruecktritt zu verweigern empfinde ich schon als eine freche Abzocke von Seiten des Shops. Mir wurde im Gespraech mit dem Shop schon klar, dass es rechtlich offenbar so OK ist, aber von Kundenfreundlichkeit kann man hier nicht mehr sprechen.

Als ich schlussendlich nach Irrefuehrender Ratschlaege eine Beschwerde bei Magenta telefonisch einreichte, wurde mir mitgeteilt, dass mein Fall ueberprueft wird und falls gerechtfertig, melden Sie sich bei mir. Falls nicht, eben nicht. (???)

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Iphone 6S und Huawei B525 habe ich dafuer verwendet. Einmal auch ein iphone 13, auch unter 10Mbit download. Das kann und darf in meinen Augen nicht sein, denn es wuerde bedeuten dass jeder in meiner Umgebung zwar den vollen Preis bezahlt, aber niemals vernuenftige Downloadraten erzielt. 

 

je nach Geraet habe ich vl mal 20 erreicht an guten Tagen, aber tendenziell war der Download eher zw 3-10Mbit. Ich habs aufgegeben. Ich akzeptiere auch dass es Standorte gibt an denen es einfach nicht klappen soll (obwohl ich Innsbruck wohne), aber dann nicht kulanterweise die Karte zurückzunehmen ist fragwuerdig.

 

Ich habe hier bereits lidl connect getestet und komme auf 40-60 Mbit von max 80. 
 

LG, Fabio

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Am 12/23/2021 um 15:03 schrieb Rexalius2000:

Hallo @Achenar und willkommen in der Magenta Community,

 

Ich sehe das nicht so,zumindest hier bei mir.Ich habe meinem Router (Huawei B618) auf größere LTE Frequnzen (Band 7 und Band 1) manuell prioresiert. Somit kommt am Abend auch eine bessere Performance an. Auch verwende ich das 5 GHz Wlan mit Kanal Optimierung um das beste von der Geschwindigkeit herauszuholen. 

 

Es ist natürlich immer Standortabhängig was an Frequnzen verfügbar ist. Ich nehme aber stark an,dass bei dir in Wien LTE Band 7 verfügbar ist und somit mehr Geschwindigkeit möglich ist,vorausgesetzt dieses LTE Band ist bei dir nicht komplett ausgelastet.

 

Was für einen Router verwendest du derzeit ?

Wie schaut es mit DSL aus ? 

 

LG

Rexalius 

Technisch ist tatsächlich mehr möglich. In der Nacht, wo niemand online ist, komme ich locker auf die 30 MBit/s für die ich zahle.

 

Umso mehr Gewicht bekommt, dass die Überlastung der Infrastruktur von Magenta (aber natürlich auch von allen anderen Anbietern) als notwendiges Übel im Sinne der Gewinnmaximierung toleriert wird.

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  • 0
vor 30 Minuten schrieb Julian S.:

Hast du schon mal nachgesehen ob es bei dir nicht schon 5G gibt? In der Stadt stehen die Chancen gut daß du auch 3Ghz 5G, also das echte 5G hast. Da würde dir ein 5G Gerät einiges bringen.

 

Gleich das nächste heiße Thema :-)

Auf der Verfügbarkeitskarte von Magenta ist mein Standort (18.bezirk) schon im 5G-Bereich. Das habe ich ausgetestet: keine Chance. Sowohl im Außenbereich als auch Innenbereich maximal LTE Verbindung.

Diese Karten und Angaben kann man ob ihrer Ungenauigkeit fast schon als Irreführung bezeichnen.

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Am 12/30/2021 um 07:06 schrieb Christian_E:


Da hast du teils schon recht.
Im shared Medium sind wir jetzt in einer Zeit, wo es täglich Engpässe gibt, das geht mir genauso und ich falle am Abend teils auch auf ein Drittel der Speed zurück.
Auf der einen Seite für den Konsumenten nicht zufriedenstellend, auf der anderen Seite muss der Provider immer nachlaufen und die Bedürfnisse erfüllen. Diese Bedürfnisse wachsen im Moment einfach schneller, als die Infrastruktur hergeben kann.
Im shared Medium wird das wahrscheinlich immer so weiter gehen, das muss man sich einfach bewusst sein.
Dass bei dir mitten in der Stadt keine andere Infrastruktur vorhanden ist, ist natürlich mehr als blöd.

Hier müssten die Provider einfach in die Verantwortung genommen werden.

Wien Energie kann ja auch nicht einfach Anschlüsse in Bereichen legen, wo sie wissen, dass sie während dem Tag nur einen Bruchteil der Leistung liefern können.

Und ja, in dem Vergleich existiert ein Bedeutungsgefälle, aber Internet wird, zumindest für Unternehmen, immer existenziell wichtiger.

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vor 48 Minuten schrieb Achenar:

Technisch ist tatsächlich mehr möglich. In der Nacht, wo niemand online ist, komme ich locker auf die 30 MBit/s für die ich zahle.

 

Umso mehr Gewicht bekommt, dass die Überlastung der Infrastruktur von Magenta (aber natürlich auch von allen anderen Anbietern) als notwendiges Übel im Sinne der Gewinnmaximierung toleriert wird.

 

Nach meiner Erfahrung sind meistens nur die LTE Frequenzbänder auf diesen man eingebucht ist überlastet. Diese kann man aber wenn nötig  z.B mit dem Tool huaCtrl PRO - manage Huawei router für Huawei Router optimieren. Auf Cellmaper findet man die verfügbaren Frequenzen mit diesen man Versorgt wird. Damit konnte ich auch zur Primetime meistens mit dieser Optimierung eine höhere Bandbreite über LTE erzielen. 

 

vor 35 Minuten schrieb Achenar:

Hier müssten die Provider einfach in die Verantwortung genommen werden.

Wien Energie kann ja auch nicht einfach Anschlüsse in Bereichen legen, wo sie wissen, dass sie während dem Tag nur einen Bruchteil der Leistung liefern können.

Und ja, in dem Vergleich existiert ein Bedeutungsgefälle, aber Internet wird, zumindest für Unternehmen, immer existenziell wichtiger.

 

Wien Energie versorgt Ihre Kunden afaik über einen Kabelanschluss wo das "shared Medium" nicht zu tragen kommt. Internet über Mobilfunk ist ein geteiltes Medium wo es immer zu Schwankungen kommen kann. Neben der möglichen hohen Auslastung der Mobilfunkstadion kommt es auch auf das Wetter oder die Entfernung zur Stadion an. Bei einer Anbindung über Kabel hat man zu 99% immer die gebuchte Bandbreite und man kann dieses auch vor der Bestellung gut voraussagen. Auch Magenta bietet diese Technologie über Kabel oder DSL an und liefert dadurch  die bestellte Bandbreite.

vor 43 Minuten schrieb Achenar:

 

Gleich das nächste heiße Thema :-)

Auf der Verfügbarkeitskarte von Magenta ist mein Standort (18.bezirk) schon im 5G-Bereich. Das habe ich ausgetestet: keine Chance. Sowohl im Außenbereich als auch Innenbereich maximal LTE Verbindung.

Diese Karten und Angaben kann man ob ihrer Ungenauigkeit fast schon als Irreführung bezeichnen.

 

Diese Karten liegen einen Computermodell zu Grunde.  Es kann in Einzelfällen (insbesondere an exponierten Standorten) zu Abweichungen kommen. Vor allem Einflüsse wie Gebäude, Bewaldung, tiefe oder enge Täler, Abschattung durch Gebirge im alpinen Raum etc. sowie in seltenen Fällen auch das Wettergeschehen beeinträchtigen die Ausbreitung von Funkwellen. Somit kann man nicht Garantieren ob die eingezeichnete Technologie in der Netzabdeckungskarte auch wirklich vor Ort verfügbar ist.

Bearbeitet von Rexalius2000
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  • 0
vor 16 Stunden schrieb Julian S.:

Hast du schon mal nachgesehen ob es bei dir nicht schon 5G gibt? In der Stadt stehen die Chancen gut daß du auch 3Ghz 5G, also das echte 5G hast. Da würde dir ein 5G Gerät einiges bringen.

5G gibt es theoretisch...Hab's mit dem iPhone 13 versucht, aber leider nicht reinbekommen. 

Zurzeit ist das mit dem 5G auch so eine unsichere Sache, vor allem auch teuer wenn man einen Router separat kaufen möchte.

 

Mein persönlicher Wunsch wäre, dass die Netzbetreiber/Magenta, wie auch in anderen Ländern, eine Art Bringschuld haben. Sprich, mindestens 1/3 der 'Bis zu' Rate, andernfalls Reduktion der Zahlung, ganz simpel. Man ist ja niemandem böse wenn's mal nicht so rund läuft, aber ich kann doch nicht Dinge verkaufen wo ich eigentlich vorher schon wissen müsste, dass die Angaben total falsch sind. Dann wäre es vl ratsam mehr darauf hinzuweisen, dass es an bestimmten Orten passieren kann, dass man weit weg von der 'Bis zu' Rate ist. In dem Fall, ganz simpel wieder, der Kunde testet, falls viel zu niedrig, Rücktrittmöglichkeit ohne Diskussion mit den Geschäftsführern.

Ich kann nur jedem raten nach meiner Erfahrung, Tarife nicht in Geschäften abzuschließen wenn man nicht weiß wie gut der Download sein wird. Online hat man gemütliche 2 Wochen so weit ich das verstanden habe. Karten aus dem Shop müssen Sie nicht zurücknehmen und man muss dann, wie in meinem Fall, mindestens die Kündigungsphase, in meinem Fall fast 2 Monate, bezahlen...Die Karte liegt bei mir zu Hause rum weil sie völlig unbrauchbar mit dem Download ist. 

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