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Routerzwang bei Magenta im Jahr 2022?


derdijokke
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Question

9 answers to this question

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Hallo zusammen,

 

ich verstehe das einfach nicht. Dieser "vorgeschriebene Router" ist für mich nur eine Störquelle (Fehlerquelle, Ping-Erhöhung, .... und vorallem unnötiger Stromfresser). Das stört mich schon sehr lang.

Es muss ja technisch möglich sein (und das ohne großen Aufwand, dass man unsere privaten Router .... natürlich Abhängig der Kompatibilität) die "MAC-Adresse" oder was auch immer bei Magenta zu hinterlegen.

 

Ich würde mich sehr freuen, wenn hier mal eine Lösung angeboten werden kann.

 

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Am 19.9.2023 um 11:24 schrieb Sigi82:

Es muss ja technisch möglich sein (und das ohne großen Aufwand, dass man unsere privaten Router .... natürlich Abhängig der Kompatibilität) die "MAC-Adresse" oder was auch immer bei Magenta zu hinterlegen.

 

Hallo,

 

technisch ist vieles möglich. Allerdings kann Magenta keinen Support anbieten, wenn du deinen eigenen Router anschließen würdest. Aktuell ist es so, dass du nur ein eigenes Modem hinter den Router von Magenta anschließen kannst (mit IPv4 und Bridge Mode).

 

LG, JD.

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Am 19.9.2023 um 16:21 schrieb Jonathan Dorian:

Hallo,

 

technisch ist vieles möglich. Allerdings kann Magenta keinen Support anbieten, wenn du deinen eigenen Router anschließen würdest. Aktuell ist es so, dass du nur ein eigenes Modem hinter den Router von Magenta anschließen kannst (mit IPv4 und Bridge Mode).

 

LG, JD.

Ergänzend sei auch erwähnt, dass es keinen Betreiber gibt der bei einer Störung einen Support gibt bei Privater Modem/Router Nutzung.

Nur vom Betreiber bereitgestelltes Modem/Router Equipment ist auch für das Jeweilige Netz getestet für den Reibungslosen Betrieb, und bei Störungen welcher Art auch immer, kann die Technik aus der Ferne auf diese Zugreifen um die Mögliche Störung lokalisieren.

 

Auch hat man bei der Equipment Nutzung des Betreibers den Vorteil, dass bei einem Defekt das Equipment ausgetauscht wird ohne zusätzlicher Kosten. ;)

Bei Privat genutztem Modem/Router muss man wohl wieder tief in die Geldbörse greifen bei einem Defekt. 

 

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Das ist für Leute in der Bubble klar, jedoch nicht für alle. Teilweise trifft man dort nicht auf Verständnis, wenn das eigene, teure, Gerät nicht funktioniert.

Leider fällen diese Probleme dann bei dem Support an, welcher sich die Story anhören muss und dann aber das Problem mit dem eigenem Gerät nicht lösen. Je nach dem wie die Leute drauf sind, kommen dann noch weitere Herausforderungen dazu, manche kommen dann auf die Idee die Rechnung nicht mehr zu zahlen.

 

Der Provider kann dann auch nicht mehr so leicht sein Netz umbauen, wenn die Endgeräte dem Provider gehören, kann leichter umgeschwänkt werden. In DE sieht man, wie lange sich Technologie Umstellungen ziehen. In Österreich die A1 stellt teilweise die Technologie um ohne das der Kunde irgendwas merkt. Die Umstellung von ADSL auf VDSL geht fast on the fly. Der Umbau auf eine nähere Node zu Modem geht damit dann auch einfacher.

 

Kabelplus hatte vermutlich kurz die Überlegung Docsis 3.0 zu kübeln und nur 3.1 im Netz zu betreiben. Wenn nur ihre Geräte im Netz sind, können sie die Geräte selbst tauschen und müssen nicht irgendjemanden erklären, dass das die private FRITZ!Box 6490 auf eine neue getauscht werden muss. 

 

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Am 21.9.2023 um 08:54 schrieb IT-Freak:

Kabelplus hatte vermutlich kurz die Überlegung Docsis 3.0 zu kübeln und nur 3.1 im Netz zu betreiben. Wenn nur ihre Geräte im Netz sind, können sie die Geräte selbst tauschen und müssen nicht irgendjemanden erklären, dass das die private FRITZ!Box 6490 auf eine neue getauscht werden muss. 

Die Frage stelle ich mir auch, warum man bei Magenta nicht gleich auf die Kabelmodem Home Box Fiber, Fiber Box 2, oder der Fritzbox 6660/neu 6690 setzt, da diese Modelle alle schon auf dem Standard DOCSIS 3.1 sind, und somit mit 1gb oder mehr umgehen können?.

Stattdessen setzt man nur noch auf die Home Box Fiber die auch nicht gerade das Gelbe vom Ei ist, speziell in Ihrer Funktion, und wirft die Fiber Box 2 und die 6660 zum alten Eisen!.

 

Aber was solls, man wird sich wohl nie daran gewöhnen wie die Uhren bei den Providern ticken. 

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Mich beschäftigt das Thema auch schon sehr lange. Nachdem ich mir vor vielen Jahren völlig unnötig teuer eine FritzBox "Cable" gekauft habe, weil ich dachte, der gefallene "Routerzwang" gelte EU-weit, dabei war es nur in Deutschland so.

 

Ich verstehe den Unterschied zw. Modem und Router, und dass Provider möglichst nur ihre getesteten Modems angeschlossen haben möchten.

 

Zwei Fragen bleiben aber unbeantwortet:

 

1. Wenn mit "Routerzwang" nur der Router und nicht das Modem gemeint ist, was soll die neue Wahlfreiheit bringen? Man konnte immer beliebig eigene Router hinten nach betreiben.
Oder soll der große Wurf nur den exorbitanten Stromverbrauch senken?! :D 

 

2. Soweit bislang kein großes Problem, denn mit der Internet Fiber Box gibt's den Bridge/Modem Mode und WLAN ist deaktivierbar.
ABER mit der aktuellen Home Fiber Box geht jetzt alles wieder zurück in die entgegengesetzte Richtung, mit weniger oder fehlenden Einstellmöglichkeiten - eben Bridge und WLAN - und ich muss ein Smartphone nutzen, oder mühsam und zeitintensiv über die Hotline umstellen lassen.

 

Also ich sehe die gewonnene Freiheit und Flexibilität wieder verfließen. :(

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