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Magenta Community

  • 0

SEPA Lastschrift wegen Systemfehler erstmalig nach 7 Monaten durchgeführt


fugmag

Frage

Guten Tag,
bei Abschluss meines Fiber 75 Internet Vertrages wurde eine monatliche SEPA Lastschrift als Zahlungsmethode, so wie dies auch in den AGBs vorgesehen ist, festgelegt. In den ersten 7 Monaten erfolgte jedoch keine Abbuchung von meinem Konto, ich habe dies, um ehrlich zu sein, auch nicht überprüft und bin davon ausgegangen, dass der Betrag monatlich abgebucht wurde.
Nach 7 Monaten habe ich die erste Rechnung zu dem laufenden Vertrag erhalten, in der sämtliche nicht durchgeführten Abbuchungen auf einmal abgerechnet wurden und eine Summe von knapp € 200,- ergeben.
Auf Rückfrage bei der Serviceline wurde mir mitgeteilt, dass scheinbar systemseitig ein Problem aufgetreten ist und nun sämtliche offenen beträge fällig sind. Meines Wissens nach, ist dies nicht zulässig, da laut Vertrag eine monatliche Abbuchung vereinbart wurde und mich als Kunde in diesem Fall keine Schuld trifft. Zahlungswilligkeit besteht, da auch ein Mobilvertrag bei Magenta besteht, welcher monatlich verrechnet und abgebucht wird.
Kann mir eventuell jemand sagen, ob die nachträgliche Verrechung rechtlich zulässig ist bzw. ob ich in diesem Fall Einspruch erheben kann? 200 Euro auf einen Schlag sind schon sehr heftig.
Vielen Dank und liebe Grüße

Bearbeitet von fugmag
grammatikalische Korrektur
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10 Antworten auf diese Frage

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  • 3

Hallo Fugmag, es ist natürlich ärgerlich was alles passiert ist. Jedoch ist eine Nachverrechnung der Grundentgelte zulässig Die allgemeine Verjährung für Forderungen für sonstige Leistungen in einem gewerblichen, kaufmännischen oder sonstigen geschäftlichen Betrieb beträgt drei Jahre. Das bedeutet, dass auch aufgrund eines Systemfehlers die Leistung bis zu drei Jahre nachverrechnet werden darf.

 

Falls du einen Vertrag ohne Bindung abgeschlossen hast, kannst du jederzeit unter Einhaltung der Kündigungsfrist von einem Monat kündigen. Wenn du eine Aktion in Anspruch genommen hast, ist eine Kündigung erst nach Ablauf der Bindefrist möglich.

 

Liebe Grüße

Steffi

 

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  • 2

Hmmm wenn eine Vertragliche Bindung besteht

vor 20 Stunden schrieb fugmag:

Welche Möglichkeiten gibt es, um vorzeitig einen Vertrag zu kündigen? Kenne bessere Anbieter und habe definitiv die Schnauze voll.

 

verständlich... vorzeitig--> Monatliche Gebühr bis Vertragsende sollte eine aufrechte Bindung bestehen .

wenn NEIN..Gratuliere --> www.onlinekündigen.at und bei dem Provider deiner Wahl eine Unterschrift setzen, 

 

Good luck ;)

 

Bearbeitet von Rexalius2000
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  • 1

Ja, schon klar aber der gesamte Haufen zeugt nicht gerade von Kompetenz. Erst wird die Abbuchung nicht durchgeführt, dann irrtümlich der Anschluss deaktiviert (da Vormieterin Rechnungen nicht bezahlte und Anschluss nicht abmeldete), dann wird Gutschrift für Ausfall und Aufwand versprochen, dann trudelt plötzlich doch eine Rechnung ein, in welcher Aktivierungsgebühr trotz Online Bestellung verrechnet und die versprochene Gutschrift zwecks Ausfall jedoch nicht berücksichtigt wurde. Auf Rückfrage bei Serviceline sind plötzlich keine Daten zu Rechnungs- und Kundennummer vorhanden, Rückrufservice durch falsche Abteilung, die wiederum an eine weitere falsche Abteilung weiterleitet, ....
Zwschendrin mehrfach über eine Ewigkeit in der Warteschleife und Info, dass im Moment sämtliche Mitarbeiter damit beschäftigt sind, andere Kunden zu begeistern.
Als Kunde fühlt man sich in so einem Fall einfach nicht mehr ernstgenommen bzw. schon ***********t.

Welche Möglichkeiten gibt es, um vorzeitig einen Vertrag zu kündigen? Kenne bessere Anbieter und habe definitiv die Schnauze voll.

Bearbeitet von fugmag
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  • 0

Die vorzeitige Kündigung war dann doch möglich und wurde mit Juni 2020 durchgeführt.
Meine Hoffnung war groß, nichts mehr mit diesem Haufen zu tun haben zu müssen.
Habe die Hardware auch bereits 1,5 Monate vor Beendigung im Shop retourniert und mir dort schriftlich bestätigen lassen.

Naja, es wäre nicht Magenta, wenn die Angelegenheit danach erledigt gewesen wäre.
Der Shopmitarbeiter hat die Hardware nicht im System ausgetragen und so flatterte mir eine weitere Rechnung (Pönale) ins Haus.
Nachdem Magenta offensichtlich die eigenen Systeme nicht so gut im Griff hat, habe ich den SEPA Auftrag sperren lassen.
Der Betrag für die unberechtigte Pönale konnte somit nicht mehr abgebucht werden.


Nun geht es aber noch immer weiter, denn ich erhalte monatlich eine Rechnung für eine nicht durchführbare Abbuchung.
Das bedeutet, erneut das Serviceteam kontaktieren, die Angelegenheit prüfen lassen.
Ich erhalte dann zwar eine Gutschrift für die entstandenen Mahnspesen, die 10 Euro für die Abbuchung bleiben aber offen.
Somit wird jedes Monat eine weitere Rechnung generiert, die nicht abgebucht werden kann und das Spiel beginnt von vorn.

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Gast
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