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Magenta Community

Andi Br

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  1. Moin, Du liegst richtig - aus den alten Zeiten vor 15-20 Jahren kommt der NAT-Router. Ein Bedarf fuer statische IPs hat sich bei mir noch nicht ergeben(kein Drucker usw. angeschlossen) - das kann sich zukuenftig natuerlich aber auch mal aendern. Im Augenblick ist der Einsatz des alten NAT-Routers ueberfluessig. Spasseshalber habe ich aber heute vormittag verschiedene Konfigurationsmoeglichkeiten (nach Internetrecherche bzgl. doppeltem NAT und den entsprechenden Problemloesungsmoeglichkeiten) unter Einsatz von Speedbox und NAT-Router ausprobiert und es wuerde (fast) alles funktionieren - ich bin ja sehr an Lerneffekten fuer die Praxis interessiert. Irgendwie haben aber alle Loesungen vom Bridge-Modus der Speedbox ueber die statische Vergabe von IPs im NAT-Router, ISP-Routing bis zum Port-Forwarding auf beiden Geraeten irgendeinen Nachteil oder sind zumindest unbequem. Deshalb ist fuer meine aktuellen Beduerfnisse die Vereinfachung erheblich sinnvoller - ich habe mir also vorhin einen Switch gekauft und schmeisse den alten NAT-Router gleich mal raus, nach der ganzen Leserei und Ausprobierei ist das einfach sinnvoller. Ein Vergleich der Konfigurationsmoeglichkeiten von Speedbox und NAT-Router ergab auch keine wesentlichen Funktionsluecken der Speedbox - die kann so gut wie alles was der NAT-Router auch kann und da das sowieso ein Uralt-Modell ist, kann der einfach weg. Sollte ich zukuenftig doch wieder einen brauchen gibt es heutzutage erheblich bessere Modelle, sogar fuer ganz kleines Geld. Meine weitere Fragerei bezog sich ja vor allem auf die doch recht unbestimmten Formulierungen wie z.B. "...wahrscheinlich NAT machen..." und "...vermutlich NAT...". Hier ist mir der Hintergrund der unbestimmten Formulierungen noch nicht klar, weil ich nach wie vor davon ausgehe, dass wenn ich in der Speedbox verschiedene NAT-Typen konfigurieren kann (und mehr noch - diverse Konfigurationsmoeglichkeiten von DHCP, ueber statische IP-Moeglichkeit, Port-Weiterleitung bis MAC-Controll usw.) , sie doch logischerweise mindestens als NAT-Router arbeitet oder zumindest arbeiten kann. Habe ich hier irgendwo einen Logikfehler eingebaut oder gibt es eine wesentliche Informationsluecke - dann bitte ich um Korrektur bzw. Belehrung? Auch falls jemand eine wesentliche Funktionsluecke der Speedbox im Vergleich zu einem brauchbaren aktuellen NAT-Router klar benennen kann, waere ich sehr dankbar - der Vergleich der Konfigurationsmoeglichkeiten mit meinem Uralt-Modell ist diesbzgl. ja nicht gerade aussagekraeftig? Gruss und einen schoenen Tag Euch noch... Andi
  2. Hoi, nö, verfahren habe ich mich nicht. Bei den vorherigen Recherchen erschien mir dieses Forum geeigneter - sprich kompetenter. Uff, bzgl. des Digitus Routers muss ich nachschauen bzw. suchen - das dauert bevor ich Dir das sagen kann, auf jeden Fall ist das Teil alt. Mir ist schon klar was NAT, DHCP, etc.p.p. ist bzw. bedeutet. Bzgl. Aufbau des LAN liegst Du richtig: Huawei B529 -Lan-Kabel-> Digitus Router -Lan-Kabel - Client (Computer) - Client (Computer) - usw. ... -Netzlaufwerk .... (bedarfsabhaenig bzw. Besuch) Das WLAN wird ebenfalls (zumindest zeitweise) benutzt: Huawei B529 -W-Lan> Laptop (je nach Bedarf) - manchmal auch eine gleichzeitige (aber eigentlich ueberfluessige) Nutzung von LAN und WLAN - sprich ein Laptop ist sowohl ueber LAN und WLAN verbunden - liegt aber eher an Vergesslichkeit oder Faulheit von wg. nicht ausgeschaltet, nicht deaktiviert, nicht umgestoepselt usw... als an einer Notwendigkeitssituation. Da ich berufsmaessig ausschliesslich Nachtschichtler in fremdem Haushalt bin, fiel meine Wahl auf die Telekom Speedbox als, fuer mich, gut annehmbarer Kompromiss zwischen stationaer zuhause und transportabel fuer die Arbeit - obwohl ich bislang auf die Mitnahme von Laptop und Speedbox verzichtet habe (ich erlag der Illusion in den Nachtschichten auf der Arbeit Zeit zu haben). Bzgl. weiterer Geraete wie z.B. Smartphone hat sich bislang noch kein Bedarf ergeben - ich bin kein Freund der Touchscreens und gluecklich mit Tastatur und Maus. Da ich aber auch ein Hobby recht extrem betreibe (Aquaristik) werden sich zukuenftig noch andere reizvolle Anwendungen ergeben z.B. eine Kameraueberwachung von der Zuchtanlage usw. - aber das ist Zukunftsmusik und allerfruehestens in einem Jahr aktuell, diesbzgl. liegen noch sehr viele Baustellen vor mir. Dein Stichwort doppeltes NAT ist heiss und hilft schon mal weiter - merci dafuer, muss ich mich noch genauer durchlesen, obwohl sich bei mir der Eindruck des ueberfluessig bis nervig doch schon bei lediglich oberflaechlicher Recherche sehr verstaerkt hat. Die Sinnhaftigkeit eines doppelten NAT hat sich mir fuer meine Situationeinfach noch nicht erschlossen und ich bin wirlich kein Freund davon Dinge zu verkomplizieren, mir mehr Arbeit und Zeitaufwand aufzubuerden (Ausnahme ist der Hobbybereich - ein Hobby ist erst dann ein Hobby wenn man es uebertreibt und mit dem maximal moeglichen Aufwand den geringstmoeglichen Nutzen erzielt) und zusaetzliche Fehlerquellen einzubauen. Der Titel des Artikels "Doppelter NAT, doppelter Schmerz" ist ja schon sehr fein gewaehlt - ich bin echt nicht mehr up to date aber die verschiedenen Problemloesungsvorschlaege auszuprobieren reizt mich doch sehr.... Ist irgendwie auch ein Standpunktfrage - also brauche ich das und wenn nein - kann das weg oder ist das jetzt Kunst? Trotzdem interessiert mich das thematisch - wie ich mich kenne werde ich wohl erst versuchen das doppelte NAT-Problem zu loesen und danach den NAT-Router durch einen Switch ersetzen - einfach weil ich es eben wissen will. Was meinst Du denn eigentlich mit "...wahrscheinlich NAT machen.." bzgl. der Speedbox - das der NAT-Router Netzwerkadressen uebersetzt ist ja eh klar? Die Frage "welche Funktion eines NAT-Routers deckt die Speedbox denn nicht ab?" waere auch noch offen. Sodele, schon wieder mehr getippt als erforderlich aber das Thema interesiiert mich doch sehr. Vielen Dank fuer Deine inspirierende Hlfe schon mal. Gruss Andi
  3. Moin, ich habe eine Frage, die mir schon fast ein wenig peinlich ist: Ist die Telekom Speedbox Huawei b529s-23a ein vollwertiger Ersatz fuer einen NAT-Router? Zum Hintergrund der Frage: Seit alten DSL-Zeiten betreibe ich ein LAN incl. Netzlaufwerk hinter einem Digitus NAT-Router. Ich meine, dass der NAT-Router zum einen ueberfluessig ist, weil es doch eigentlich klar ist, dass wenn ich den NAT-Typ in der Speedbox aendern kann, diese Speedbox doch logisch zwingend auch als NAT-Router arbeitet und zum anderen sich die beiden teilweise ins Gehege kommen. Schalte ich z.B. den DHCP-Server in der Speedbox aus komme ich nicht ins Internet bzw. er schaltet sich wieder an, schalte ich DHCP im NAT-Router ab komme ich z.B. nicht mehr auf das Netzlaufwerk. Ich halte es also fuer besser den NAT-Router durch einen Switch zu ersetzen und alles muesste funktionieren incl. Portforwarding zum onlinezocken - aktuell kann ich z:B. zocken aber kein Spiel hosten. Nun habe ich einen Kumpel, dessen Plautze ebenfalls am NAT-Router haengt und dieser ist der Meinung, dass es besser sei den NAT-Router zu belassen, es sich um ein reines Konfigurationsproblem handeln wuerde und die Speedbox eben kein vollwertiger Ersatz fuer einen NAT-Router sei. Nun bin ich also ein wenig verunsichert, glaube aber, dass es doch zumindest bzgl. DHCP aehnlich ist wie bei Highlaender - es kann nur einen geben. Habe ich da irgendetwas bzgl. DHCP und NAT missverstanden oder bin ich nicht mehr up to date? Oder auch - welche Funktion eines NAT-Routers deckt die Speedbox denn nicht ab? Sodele, kann mir da vielleicht wer aus der Klemme helfen oder mich eines besseren belehren bevor ich sinnloserweise einen Switch kaufe? Merci schon mal... Andi