Hallo!
Es ist schade, dass meine Anfrage bloss so verstanden wurde als würde ich als Kunde ausschliesslich vorhaben dem Unternehmen zu schaden. Meine Intention war bestimmt nicht eine Hardware unrechtmässig zu entwenden sondern viel mehr ein gebrauchtes Teil legal ablösen zu können. Aus sicherer interner Quelle weiss ich, dass mit einer großen Menge rücklaufender Modems absolut nichts mehr unternommen wird, denn sie gehören mit ihrem Betriebsalter nicht mehr zu den Modems die wieder ausgegeben werden können.
Meine Anfrage ist in erster Linie in die Richtung gegangen ob es vielleicht die Möglichkeit des rechtmäßigen Erwerbs einer "refurbished hardware" geben würde und nicht die der vorsätzlichen Entwendung.
Allein schon die Antwort mit den Paragraphen aus den AGB vermittelt mir schon die fehlende Bereitschaft zu einer pragmatischen Lösung, geschweige einer Fähigkeit zur Weiterentwicklung im Sinnes des customer service. Der bis zum Unternehmensübergang bestehende spirit von UPC ist ganz in der nachteiligen Arbeitsweise des neuen Eigentümers untergegangen. Das finde ich sehr schade!
Schade, dass Magenta in diesem Fall so mit mir kommuniziert und es bestätigt mich in der Einschätzung, dass hier ein Betreiberwechsel zu einem Mitbewerber schon allein aus Vertrauensgründen die bessere Wahl wäre. Abgesehen davon ist nebst der immensen Werbekampagne vom Mai 2019 im DSL Bereich ein sehr ernüchternder bis enttäuschender Eindruck hinsichtlich des Technologieangebots und der verfügbaren Produkte eingetreten. Wenn ich auf der Webseite nach einem Tarifmodell suche das meiner Anschlussart und Adresse entspricht wird mir DSL nicht mehr angeboten sondern nur mehr Fiber, welches weiterhin nicht verfügbar ist, obwohl das Glasfaserkabel technisch verfügbar wäre aber weiterhin von Magenta nicht angeschlossen wird. Ebenso ist der Verfügbarkeitscheck nicht mehr zu finden, man kann also nicht mehr die Produkte auflisten, die an einer bestimmten Adresse verfügbar sind. Damit wird Magenta nur mehr noch für einen kleineren, elitären Kreis von Kunden nutzbar und das ist bestimmt nicht im Sinne der B2C Strategie und auch nicht im Sinne des CEOs Andreas Bierwirth. Seine klare Botschaft war "Der Nummer 1 Anbieter in Österreich" zu werden.