So, jetzt reichts. Von mir ist dies der letzte Beitrag für Magenta:
Ich versuchte es mit Klick auf "Kommentar anzeigen" in der Verständigungsmail über den Kommentar von Hawkeye:
Zuerst kommt „erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an...“ mit 5(!) Auswahlmöglichkeiten (wenn man lange nichts geschrieben hat, kann man jetzt nachschauen gehen, wie man sich das letzte Mal eingeloggt hat - bei allen anderen Providern weiß ich die Zugangsdaten auswendig)
dann „Ihre Einstellung zu unseren Cookies“, wo man „Annehmen“ klicken muss.
Kaum will man sich über „Mein Magenta“ einloggen, „klescht“ sich nach den ersten 4 eingegebenen Rufnummer-Ziffern wieder das Feld „Ihre Einstellung zu unseren Cookies“ über alles drüber, wo man schon wieder z.B auf „Annehmen“ klicken muss, um nicht noch mehr Schwierigkeiten zu bekommen.
Danach landet man in der „Magenta Community“, anstatt wie bei allen gut gemachten Foren beim relevanten Beitrag.
Anstatt den letzten Beitrag zu sehen, sehe ich auf der Website 3 irrelevante Beiträge, die wie Werbung aussehen, daneben 10 irrelevante Expertentipps, darunter 18 Forenbereiche (davon 17 irrelevant) und bei einem einzigen - kleingedruckt - den relevanten Thread (wäre dieser schon länger her, würde ich auch diesen nicht mehr finden, weil es ja nicht mein selbst gewählter Titel ist).
Darunter wieder Expertentipps, 10 Stück in Summe.
Dass ein normaler Mensch auf so einer Seite auch noch mit der Maus auf den Menüpunkt „Aktivitäten“ geht, selbst dann, wenn er sinnerfassend lesen kann, halte ich für eine gewagte Annahme. Und wieso soll man dann noch auf „von mir erstellte Inhalte“ gehen, wenn man den Beitrag von „Hawkeye“ sehen will, und nicht seinen eigenen? Hier kann man sicher nicht von "benutzerfreundlich" sprechen.
Das alles hat man offenbar als Kunde auszuhalten, bloß weil wenn man einen Mitarbeiter von Magenta erreichen will und zu „klassischen“ Kommunikationsmitteln greifen will, weil man es für einen Unsinn hält, bei dieser Art von „Gesprächskultur“ mitzumachen (und sich auch nicht die dafür nötigen Mittel beschaffen müssen will, weil man ja mit dem klassischen Handy mehr als zufrieden ist und dieses Zeit verschwendende Chaos – siehe Beschreibung hier oben – ablehnt). Wenn ich könnte, würde ich diese Programmierer, die nichts Einfacheres, klarer Strukturiertes hinbekommen (wollen?), hinausschmeißen, und nur solche anstellen, die klare Auswahlen mit jeweils wenigen Punkten hinbekommen, wo jeder sofort am Ziel ist und nicht vorher dutzende unnotwendige Dinge vorgesetzt bekommt.
Vielleicht steigen kurzfristig die Werbeeinnahmen, wenn man die Leute sich auf der eigenen Website "verlaufen" lässt. Aber den Schaden dieser Philosphie für unsere Wirtschaft und Bildung halte ich für unermesslich. Zum Glück machen die Gescheiten hier so wenig wie möglich mit, viele wechseln in so einem Fall ohne Kommentar und ohne mit der Wimper zu zucken den Anbieter.
Mir ists nur im Moment zu umständlich, UND VOR ALLEM: DIE TECHNIK FUNKTIONIERT JA.