Ganz genau so ist es!
Das LTE-Netz in Villach von Magenta ist generell grottig und so stark überlastet, dass es, wenn es Gefühle hätte bald ein Burnout hätte.
Ich habe in meiner WG einen Huawei B618s-22d. Der kann LTE CAT11 und natürlich Carrier Aggregation.
Der Empfang und das Signalrauschen sind auch mehr als akzeptabel. Ein Wunder, dass ich das überhaupt auslesen kann, da die Firmware von Magenta ja sonst so künstlich beschnitten ist.
Mit einem Vertrag, der so 150 mbit/s im DL schaffen sollte, komme ich Nachts um 00:40 (wo ich diese Zeilen schreibe, habe extra einen Test gemacht) auf 60 mbit/s maximal. Tagsüber bin ich über 20 mbit/s froh, weil ich den Router dann nicht extra auf 3G umschalten muss. (Pro-Tipp: auf 3G oder HSPA sind weniger Clients, daher mehr Bandbreite für mich. Funktioniert aber nur, wenn das nicht jeder macht) Der Downloadspeed hingegen ist zu jeder Tageszeit perfekt wie angegeben. Vom Ping möchte ich gar nicht erst anfangen.
Das ganze war teilweise sogar so schlimm, dass selbst DNS-Queries und Answers mehrere Sekunden brauchten. Inzwischen habe ich eh ein PiHole. (Das übrigens auch gleich DHCP-Server spielt, weil man den DNS-Server im Magenta-verkrüppelten Router nicht frei einstellen kann)
"Bis zu". Tja.