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Magenta Community

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Glasfaser & Magenta


Kristian_Jerkovic

Frage

Moin,
ich wollte mal allgemein fragen warum Magenta weiterhin auf DOCSIS (Koaxialanschluss) setzt obwohl es schon Modems bzw Router auf dem Markt gibt die auf eine direkten Glasfaser ohne zwischengeschalteten Konverter setzen. Dies würde doch zu meinem Kenntnisstand auf eine bessere Geschwindigkeit führen da ja Licht mehr Datenbandbreite hat als ein Koaxialanschluss. Ich weiß das bereits an DOCSIS 4.0 gearbeitet wird und in naher Zukunft rauskommen soll, dennoch sehe ich ja mehr Vorteile an eine puren Verbindung von Glasfaser bis Router.

Deswegen würde ich gerne mal eure Meinung dazu hören. :D

Mit freundlichen Grüßen

Kristian

Bearbeitet von Kristian_Jerkovic
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16 Antworten auf diese Frage

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Anders gefragt: Wie soll das im Stätischen Bereich bei einem Mehrparteien Wohnhaus funktionieren?.

Der Koaxialkabel Anschluss besteht ja schon seit den 70er/80er Jahren als dies noch Telekabel Wien war.

Ob da der Aufwand sich lohnen dürfte, ist auch fraglich, den da müsste Magenta nun in jeder Wohneinheit die Koaxialleitungen, und A1 die Alten Kupferleitungen entfernen und durch Glasfaser Kabeln ersetzen.

Ob das der Hauseigentümer mittragen, und auch bezahlen wird wollen?, hmm...

 

EDIT: Das Selbe müsste dann wohl auch der Mitstreiter A1 bei den "Alten" Telefondosen tun.

Was würde da der Hauseigentümer wohl tun?, der würde die Mieten gewaltig in die Höhe treiben.

Schlussendlich will dieser ja das "Liebe" Geld auch wieder reinbringen.

 

EDIT 2: Außerdem arbeitet Magenta ja schon mit Glasfaser/ Koaxialkabel Kombination, wodurch höhere Bandbreiten gegeben sein dürften.

Nutze schon selber die 1000mb Kombination von Magenta, und klappt sehr gut mit der Bandbreite. 

 

 

Bearbeitet von Rasputin
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Es wird wohl darum gehen, dass auch bei FTTH bei den Partnernetzen in Tirol auf Coax umgewandelt wird.
Magenta konnte um diese FTTH-Netze alles so aufbauen wie bei FTTC HFC.

Das vereinfacht einiges und für den Kundenservice ist es einfach nur ein weiterer HFC-Anschluss.

Und eine Umrüstung wäre in der Zukunft auch möglich.

 

In Neubauten wäre FTTH auch leichter umzusetzen, aber stattdessen ist es FTTB.

Wenn früher auf FTTH gesetzt worden wäre hätte sich das Thema mit der Umsetzung auf Coax in den Partnernetzen in Tirol auch erübrigt.

 

Beim hauseigenen FTTH-Ausbau soll es nun anders sein.

https://www.magenta.at/unternehmen/glasfaserausbau/ablauf

Deswegen werden die Tarife wohl auch günstiger sein, als die Coax-Kabel HFC Tarife.

https://www.magenta.at/unternehmen/glasfaserausbau#tarife

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  • 0
vor 4 Stunden schrieb Rasputin:

Anders gefragt: Wie soll das im Stätischen Bereich bei einem Mehrparteien Wohnhaus funktionieren?.

Der Koaxialkabel Anschluss besteht ja schon seit den 70er/80er Jahren als dies noch Telekabel Wien war.

Ob da der Aufwand sich lohnen dürfte, ist auch fraglich, den da müsste Magenta nun in jeder Wohneinheit die Koaxialleitungen, und A1 die Alten Kupferleitungen entfernen und durch Glasfaser Kabeln ersetzen.

Ob das der Hauseigentümer mittragen, und auch bezahlen wird wollen?, hmm...

 

EDIT: Das Selbe müsste dann wohl auch der Mitstreiter A1 bei den "Alten" Telefondosen tun.

Was würde da der Hauseigentümer wohl tun?, der würde die Mieten gewaltig in die Höhe treiben.

Schlussendlich will dieser ja das "Liebe" Geld auch wieder reinbringen.

 

EDIT 2: Außerdem arbeitet Magenta ja schon mit Glasfaser/ Koaxialkabel Kombination, wodurch höhere Bandbreiten gegeben sein dürften.

Nutze schon selber die 1000mb Kombination von Magenta, und klappt sehr gut mit der Bandbreite. 

 

 

Ja, den Aufwand verstehe ich aber wo liegt das Problem bei Neubauten oder auf angefragtem Wechsel in einer Eigentumswohnung die Leitung mit Aufpreis zu wechseln. Da zb. ja der Mutterkonzern von Magenta ja die Telekom ist und die haben ja pure Glasfaser Tarife im Angebot mit den jeweiligen Wandboxen. 

MFG

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vor einer Stunde schrieb NTM:

Es wird wohl darum gehen, dass auch bei FTTH bei den Partnernetzen in Tirol auf Coax umgewandelt wird.
Magenta konnte um diese FTTH-Netze alles so aufbauen wie bei FTTC HFC.

Das vereinfacht einiges und für den Kundenservice ist es einfach nur ein weiterer HFC-Anschluss.

Und eine Umrüstung wäre in der Zukunft auch möglich.

 

In Neubauten wäre FTTH auch leichter umzusetzen, aber stattdessen ist es FTTB.

Wenn früher auf FTTH gesetzt worden wäre hätte sich das Thema mit der Umsetzung auf Coax in den Partnernetzen in Tirol auch erübrigt.

 

Beim hauseigenen FTTH-Ausbau soll es nun anders sein.

https://www.magenta.at/unternehmen/glasfaserausbau/ablauf

Deswegen werden die Tarife wohl auch günstiger sein, als die Coax-Kabel HFC Tarife.

https://www.magenta.at/unternehmen/glasfaserausbau#tarife

Das ist aber zb in Deutschland beim Mutterkonzern Telekom nicht so die haben ja auch pure Glasfaser Tarife wo es jeweilige Fritzboxen mit Glasfaser ohne Koaxial gibt. :D Da führt das Glasfaser in ne Wandbox (die die Zugangsdaten enhält) diesen kann man dann mit jedem X-Beliebigen Glasfaser Router mit dem dazugehörigen Glasfaserkabel anschließen. Da sind teilweise die Sicherheitsvorkehrungen schneller als seitens Magenta wegen Updates. In diesen Sachen liegt Österreich halt echt gut zurück.

MFG

Bearbeitet von Kristian_Jerkovic
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Die Festnetz-Strategie von der Telekom Deutschland und Magenta kann nicht wirklich verglichen werden, da die Basis eine andere ist.

Die Telekom Deutschland hat das Telefonnetz geerbt und damit eher vergleichbar mit A1 hierzulande.

Magenta hat jedoch ein TV-Kabel-Netz eingekauft (UPC-Übernahme). Wenn ein Vergleich erwünscht ist, dann eher mit Vodafone Deutschland vergleichbar.

Die Unternehmen mit einem Telefonnetz mussten bereits früher an FTTH denken als jene Unternehmen mit TV-Kabel-Netzen.


Die Telekom Deutschland nutzt nun teilweise auch die Koaxialkabel im Haus für FTTB:
https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/telekom-macht-ihr-kabel-schneller-634312

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  • 0
vor 11 Stunden schrieb NTM:

Die Festnetz-Strategie von der Telekom Deutschland und Magenta kann nicht wirklich verglichen werden, da die Basis eine andere ist.

Die Telekom Deutschland hat das Telefonnetz geerbt und damit eher vergleichbar mit A1 hierzulande.

Magenta hat jedoch ein TV-Kabel-Netz eingekauft (UPC-Übernahme). Wenn ein Vergleich erwünscht ist, dann eher mit Vodafone Deutschland vergleichbar.

Die Unternehmen mit einem Telefonnetz mussten bereits früher an FTTH denken als jene Unternehmen mit TV-Kabel-Netzen.


Die Telekom Deutschland nutzt nun teilweise auch die Koaxialkabel im Haus für FTTB:
https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/telekom-macht-ihr-kabel-schneller-634312

Aber ist es nicht eigentlich so das Glasfaser bis zb. an ein Mehrfamiliehaus geführt wird wo liegt da das Problem einfach statt in Koaxial mit Glasfaser weiterzumachen. Ich verstehe das mit der UPC Übernahme wegen dem bisherigen Netz aber ist es nicht theoretisch möglich das ganze Angebot von Magenta auch per Glasfaser bei Neubauten zu betreiben? Den größten Vorteil des Glasfasers finde ich halt das es ja nicht störempfindlich bei elektromagnetischen Wellen ist was ja bei Koaxial leider der Fall ist. Zudem ist ja Glasfaser meiner Erfahrung bisher besser von der Flexibilität. Des weiteren sehe ich den Vorteil der Symmetrie von Download und Upload weil zb. der Upload von 50 Mbit/s bei größeren Dateien im privaten Kreativbereich dennoch zu langsam ist. (zB. RAW Dateien von 4k Aufnahmen mehrere GB groß zb von DSLR Kameras sind pro Minute mit 1,5 - 2 GB zu rechnen. Hast du also ein 20 Minuten Video und du ladest es mit der aktuellen Upload-Geschwindigkeit hoch ist das eine schon langwierige Sachen). Noch ein Vorteil des Glasfaser ist die Stabilität und Verlässlichkeit des System da ja Glasfaser mit den dazugehörigen Transceiver-Modul nicht an Leistung bei der Länge des Kabels verliert. Aus diesem Grund kann ich es halt nicht verstehen warum Glasfaser nicht, wenn es schon bis zum Haus führt auch bis zum Router mit Glasfaser weitergeht. Ja, Altbauten haben halt den Nachteil da sie damals mit Koaxialkabel ausgestattet wurden aber bei Neubauten sollte es doch möglich sein auf ein pures Glasfaser Netz zu setzen oder etwa nicht? 

LG

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vor 14 Stunden schrieb Kristian_Jerkovic:

Ja, den Aufwand verstehe ich aber wo liegt das Problem bei Neubauten oder auf angefragtem Wechsel in einer Eigentumswohnung die Leitung mit Aufpreis zu wechseln.

Bei Neubauten dürfte die Umsetzung wohl kein Problem darstellen, den da lässt es sich schon von Haus aus einplanen.

Auch bei bestehenden Eigenheimen lässt sich die Umrüstung leichter vollziehen, als eben in Mehrparteien Wohnhäuser - egal ob Miete oder Eigentum.

Bei Eigentum Wohneinheiten müssen zwar wohl alle Bewohner dafür stimmen um umrüsten zu können, aber eben bei Bestehenden Mehrparteien Wohnhäuser auf Mietbasis muss der Hauseigentümer das wollen.

 

vor 13 Stunden schrieb NTM:

Die Festnetz-Strategie von der Telekom Deutschland und Magenta kann nicht wirklich verglichen werden, da die Basis eine andere ist.

Die Telekom Deutschland hat das Telefonnetz geerbt und damit eher vergleichbar mit A1 hierzulande.

Sehe ich auch so, den Magenta Telekom DE nutzt wie hier zu lande A1 die Infrastruktur auf DSL Basis, und Magenta AT Primär die Infrastruktur auf Koaxialkabel Basis. 

Magenta AT nutzt zwar auch die Infrastruktur auf DSL Basis, aber geht vermutlich eine Kooperation mit dem Mitstreiter A1 ein um dessen Netz nutzen zu können.

Um auch da den Glasfaser Infrastruktur Ausbau zu Forsieren, muss wohl auch da Magenta AT eine Kooperation mit A1 eingehen, da nur diese für den (V)DSL Ausbau zuständig sind.

 

vor 14 Stunden schrieb NTM:

Die Telekom Deutschland nutzt nun teilweise auch die Koaxialkabel im Haus für FTTB:
https://www.telekom.com/de/medien/medieninformationen/detail/telekom-macht-ihr-kabel-schneller-63431

Liegt dieses nun auch in der Eigenverantwortung bei der Telekom DE, oder ist da auch wiederum nur eine Kooperation mit Vodafon möglich um da was umsetzen zu können?.

In Deutschland hat ja Vodafon die Koaxialkabel Infrastruktur.

 

200618_BusinessKabel_vs_DSLTabellenvergleich-01.jpg

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vor 15 Stunden schrieb Rasputin:

Bei Neubauten dürfte die Umsetzung wohl kein Problem darstellen, den da lässt es sich schon von Haus aus einplanen.

Auch bei bestehenden Eigenheimen lässt sich die Umrüstung leichter vollziehen, als eben in Mehrparteien Wohnhäuser - egal ob Miete oder Eigentum.

Bei Eigentum Wohneinheiten müssen zwar wohl alle Bewohner dafür stimmen um umrüsten zu können, aber eben bei Bestehenden Mehrparteien Wohnhäuser auf Mietbasis muss der Hauseigentümer das wollen.

 

Sehe ich auch so, den Magenta Telekom DE nutzt wie hier zu lande A1 die Infrastruktur auf DSL Basis, und Magenta AT Primär die Infrastruktur auf Koaxialkabel Basis. 

Magenta AT nutzt zwar auch die Infrastruktur auf DSL Basis, aber geht vermutlich eine Kooperation mit dem Mitstreiter A1 ein um dessen Netz nutzen zu können.

Um auch da den Glasfaser Infrastruktur Ausbau zu Forsieren, muss wohl auch da Magenta AT eine Kooperation mit A1 eingehen, da nur diese für den (V)DSL Ausbau zuständig sind.

 

Liegt dieses nun auch in der Eigenverantwortung bei der Telekom DE, oder ist da auch wiederum nur eine Kooperation mit Vodafon möglich um da was umsetzen zu können?.

In Deutschland hat ja Vodafon die Koaxialkabel Infrastruktur.

 

200618_BusinessKabel_vs_DSLTabellenvergleich-01.jpg

Ja aber das wäre ja ne Beleidigung an Magenta sie mit Vodafone zu vergleichen, da ich permanent von Deutschen höre da Vodafone ziemlich unzuverlässig wegen sehr oft vorkommenden Rucklern am Abend wo Koaxialkabeltausch, Router Tausch und Koaxialbuchsentausch nichts bringt. Was sich mir halt noch nicht erläutert bei Neubauten warum es bis zum Haus mit Glasfaser geht aber bis zu Wohnung mit Koaxial? Koaxial ist halt leider weiterhin schlechter als Glasfaser was die Zukunft betrifft. Was ich mich aber auch gerade aus deinem Text frage ist meinst du das Magenta AT mit A1 eine Kooperation machen muss um Glasfaser auszubauen wenn ja macht das nicht Magenta AT bereits eigenständig da ja Glasfaser zu Koaxial umgewandelt werden muss für die "Letzte Meile"?

Bearbeitet von Kristian_Jerkovic
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vor 17 Minuten schrieb Kristian_Jerkovic:

Was sich mir halt noch nicht erläutert bei Neubauten warum es bis zum Haus mit Glasfaser geht aber bis zu Wohnung mit Koaxial? Koaxial ist halt leider weiterhin schlechter als Glasfaser was die Zukunft betrifft.

Es ist nicht nur dass die Glasfaser in die Wohnung verlängert, wird für vernünftiges FTTH.
Für eine weniger vernünftige FTTH Lösung siehe Tirol wo in der Wohnung für einen Meter auf Coax umgewandelt wird.
Es hätte investiert werden müssen um eine passende FTTH Lösung zu finden und in die bestehenden Struktur zu implementieren (10GPon/XGpon/AON). Außerdem bräuchte es dann eine andere TV-Lösung, da Kabel TV nicht mehr möglich wäre (ist mit dem neuen Magenta TV nun gelöst) und eine andere Telefonie-Lösung, da Voice over Cable mit richtigem FTTH nicht mehr möglich wäre (wobei bei Magenta DSL geht es auch, also).

UPC/Magenta konnte in der Vergangenheit und kann auch weiterhin mit dem Produktportfolio der Konkurrenz mithalten, weswegen der Wechsel zu FTTH zu einem früheren Zeitpunkt nicht nötig erachtet wurde.
Dazu kommt die Übernehme und Integration, welche das Thema FTTH wohl auch nach hinten verschoben hat.

 

vor 12 Minuten schrieb Kristian_Jerkovic:

Ja aber das wäre ja ne Beleidigung an Magenta sie mit Vodafone zu vergleichen

Magenta und Vodafone DE setzen für kabelgebundenes Internet grundsätzlich auf dieselbe Technologie. Gegen Gebiete mit unzuverlässiger Infrastruktur ist auch Magenta nicht immun. Der Vergleich war nur wegen der Technologie und nicht wegen sonstigen Faktoren.

 

vor 16 Stunden schrieb Rasputin:

Magenta AT nutzt zwar auch die Infrastruktur auf DSL Basis, aber geht vermutlich eine Kooperation mit dem Mitstreiter A1 ein um dessen Netz nutzen zu können.

Ja Magenta wird einen Vertrag mit A1 haben um die letzte Meile via der deregulierten Virtuellen Entbündelung 2.0 anzubieten.

 

vor 16 Stunden schrieb Rasputin:

Um auch da den Glasfaser Infrastruktur Ausbau zu Forsieren, muss wohl auch da Magenta AT eine Kooperation mit A1 eingehen, da nur diese für den (V)DSL Ausbau zuständig sind.

vor 38 Minuten schrieb Kristian_Jerkovic:

Was ich mich aber auch gerade aus deinem Text frage ist meinst du das Magenta AT mit A1 eine Kooperation machen muss um Glasfaser auszubauen wenn ja macht das nicht Magenta AT bereits eigenständig da ja Glasfaser zu Koaxial umgewan

Wenn Magenta landesweit Festnetz-Internet anbieten möchte, ist es das einfachste auf die Leitungen von A1 zurückzugreifen. Aber für den Glasfaserausbau braucht es keine Kooperation zwischen A1 und Magenta.

 

Für den Glasfaserausbau hat Magenta ein Joint-Venture mit dem französischen Investor und Vermögensverwalter Meridiam gegründet.

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vor 28 Minuten schrieb NTM:

Es ist nicht nur dass die Glasfaser in die Wohnung verlängert, wird für vernünftiges FTTH.
Für eine weniger vernünftige FTTH Lösung siehe Tirol wo in der Wohnung für einen Meter auf Coax umgewandelt wird.
Es hätte investiert werden müssen um eine passende FTTH Lösung zu finden und in die bestehenden Struktur zu implementieren (10GPon/XGpon/AON). Außerdem bräuchte es dann eine andere TV-Lösung, da Kabel TV nicht mehr möglich wäre (ist mit dem neuen Magenta TV nun gelöst) und eine andere Telefonie-Lösung, da Voice over Cable mit richtigem FTTH nicht mehr möglich wäre (wobei bei Magenta DSL geht es auch, also).

UPC/Magenta konnte in der Vergangenheit und kann auch weiterhin mit dem Produktportfolio der Konkurrenz mithalten, weswegen der Wechsel zu FTTH zu einem früheren Zeitpunkt nicht nötig erachtet wurde.
Dazu kommt die Übernehme und Integration, welche das Thema FTTH wohl auch nach hinten verschoben hat.

 

Magenta und Vodafone DE setzen für kabelgebundenes Internet grundsätzlich auf dieselbe Technologie. Gegen Gebiete mit unzuverlässiger Infrastruktur ist auch Magenta nicht immun. Der Vergleich war nur wegen der Technologie und nicht wegen sonstigen Faktoren.

 

Ja Magenta wird einen Vertrag mit A1 haben um die letzte Meile via der deregulierten Virtuellen Entbündelung 2.0 anzubieten.

 

Wenn Magenta landesweit Festnetz-Internet anbieten möchte, ist es das einfachste auf die Leitungen von A1 zurückzugreifen. Aber für den Glasfaserausbau braucht es keine Kooperation zwischen A1 und Magenta.

 

Für den Glasfaserausbau hat Magenta ein Joint-Venture mit dem französischen Investor und Vermögensverwalter Meridiam gegründet.

Das ist halt ein der größten Standpunkte die in meinen Augen simpelste Variante bei neubauten ist wie die Telekom beim Glasfaser zu agieren und Wandbuchsen wie im folgenden Foto zu installieren (+ ein Foto der Anschlüsse der FritzBox 5530) die die Benutzerdaten (oder diese werden per Adresse-Ermittlung automatisch in den Router geladen) beinhalten und danach kann man per Glasfaser weitergeleitet jeden X-Beliebigen Router anschließen zb die FritzBox 5530. Ja Telefonie ist zb im privaten Sektor ja richtig wenig vorhanden glaube ich weil das ja mehr Firmen nutzen, also ich kenne niemanden der ein Magenta Festnetztelefon hat und bei mir sind fast alles aus dem Familien-Freundschaftskreis bei Magenta. Die Sache mit den nicht nötig ist halt schwierig zu erachten da ja dann zum späteren Zeitpunkt dann wieder diese Fragen aufkommen werden: ,,uuuuh umrüsten ob sich das lohnt von den Kosten? Wird das der Hausverwalter übernehmen?" Der letzte Punkt ist wieder dieser das man sich ja das mit dem Konverter durch Glasfaser Router ersparen kann zumindest bei Neubauten man kann ja durch den Router ja auch Voice over IP machen das ist halt seitens FritzBox 5530 unterstützt. TV ist ja wegen dem neuen Magenta TV wie erwähnt gelöst also sehe ich weiterhin nicht das Problem an einer puren Glasfaser Leitung. Es erspart einfach in Endstadium einiges an Kosten für Hausverwalter und Endkunden.

Fiber-Anschluss.jpg

Fritzbox 5530 Anschlüsse.png

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vor 8 Stunden schrieb Kristian_Jerkovic:

Ja aber das wäre ja ne Beleidigung an Magenta sie mit Vodafone zu vergleichen,

@Kristian_Jerkovic, Vodafon DE hat - wie Magenta AT - das Koaxialkabel Equipment von Liberty Global (UPC) übernommen wobei Magenta AT wohl nicht so viele Probleme aufweist, wie das Deutsche Gegenstück.

Dass soll kein Vergleich Magenta/Vodafon sein, sondern "nur" darauf hinweisen, dass man Magenta AT nicht mit Magenta DE vergleichen kann.

Hier im Alpenland nutzt "nur" Magenta AT das Koaxial Kabel Equipment, aber nicht Magenta DE, den diese nutzen "nur" das (V)DSL Equipment.

 

@NTM

vor 7 Stunden schrieb NTM:

Magenta und Vodafone DE setzen für kabelgebundenes Internet grundsätzlich auf dieselbe Technologie. Gegen Gebiete mit unzuverlässiger Infrastruktur ist auch Magenta nicht immun. Der Vergleich war nur wegen der Technologie und nicht wegen sonstigen Faktoren.

Danke ;)

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@NTM,

vor 7 Stunden schrieb Kristian_Jerkovic:

Ja Magenta wird einen Vertrag mit A1 haben um die letzte Meile via der deregulierten Virtuellen Entbündelung 2.0 anzubieten.

 

Wenn Magenta landesweit Festnetz-Internet anbieten möchte, ist es das einfachste auf die Leitungen von A1 zurückzugreifen. Aber für den Glasfaserausbau braucht es keine Kooperation zwischen A1 und Magenta.

 

Das tun Sie wohl schon, den mein Schwager (Mistelbach) nutzt den Festnetz Internet Service von Magenta, aber hat das Equipment - (V)DSL-Modem, Kabel (Post dose) von A1, den auch auf der bereitgestellten Fritzbox prangert das Logo von A1 !?.

Hat Magenta für diesen Bereich noch kein eigenes Equipment?

 

vor 8 Stunden schrieb NTM:

Für den Glasfaserausbau hat Magenta ein Joint-Venture mit dem französischen Investor und Vermögensverwalter Meridiam gegründet.

Wenn das Stimmt, wie könnte Magenta - wie schon geschrieben - in einem bestehenden Mehrparteien (Miet-) Wohnhaus auf Glasfaser von derzeit (Koaxialkabel/DSL Kabel) wechseln?, den da könnte es sich spießen da auf den "Alten" Postanschluss A1 die Finger drauf hat, und auch die Hauseigentümer den Wechsel zustimmen müssten.

Wie könnte dies gelöst werden, und was wird dann auf den Endnutzer an Kosten zukommen?, den umsonst werden diese wohl nicht den Wechsel zustimmen (Vermutlich).

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vor 4 Stunden schrieb Rasputin:

Das tun Sie wohl schon, den mein Schwager (Mistelbach) nutzt den Festnetz Internet Service von Magenta, aber hat das Equipment - (V)DSL-Modem, Kabel (Post dose) von A1, den auch auf der bereitgestellten Fritzbox prangert das Logo von A1 !?.

Hat Magenta für diesen Bereich noch kein eigenes Equipment?

Wie ich geschrieben hat sich Magenta über die neue Virtuelle Entbündelung 2.0 Zugriff auf die letzte Meile von A1 eingekauft (DSL oder FTTH).

Soweit ich weiß, bietet A1 die Option an das CPE bereit zu stellen.

Normalerweise sollte von Magenta es eine ungebrandete Fritz!Box ausgeliefert werden, kann aber auch sein, dass dies mittlerweile an A1 ausgelagert wurde. 

 

vor 5 Stunden schrieb Rasputin:

Wenn das Stimmt, wie könnte Magenta - wie schon geschrieben - in einem bestehenden Mehrparteien (Miet-) Wohnhaus auf Glasfaser von derzeit (Koaxialkabel/DSL Kabel) wechseln?, den da könnte es sich spießen da auf den "Alten" Postanschluss A1 die Finger drauf hat, und auch die Hauseigentümer den Wechsel zustimmen müssten.

Magenta würde das eigene Netz ausbauen oder umbauen, aber nicht das Netz von A1.

Einen koordinierten gleichzeitigen Ausbau beider Netze auf FTTH halte ich für unwahrscheinlich.

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@NTM,

vor 28 Minuten schrieb NTM:

Normalerweise sollte von Magenta es eine ungebrandete Fritz!Box ausgeliefert werden, kann aber auch sein, dass dies mittlerweile an A1 ausgelagert wurde.

Das dachte ich auch, nur war diese Fritzbox eine von A1 mit deren Logo.

Magenta hat doch auch DSL-Fritzboxen in ihrem Portfolio, warum dann A1?.

 

vor 30 Minuten schrieb NTM:

Magenta würde das eigene Netz ausbauen oder umbauen, aber nicht das Netz von A1.

Davon ging ich auch aus, aber was werden die Hauseigentümer tun?, ohne das die Mieter da mit den Kosten zum "Handkuss" kommen?.

 

vor 32 Minuten schrieb NTM:

Einen koordinierten gleichzeitigen Ausbau beider Netze auf FTTH halte ich für unwahrscheinlich.

Das Denke ich auch, aber man soll niemals Nie Sagen.

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vor 6 Stunden schrieb Rasputin:

@NTM,

Das tun Sie wohl schon, den mein Schwager (Mistelbach) nutzt den Festnetz Internet Service von Magenta, aber hat das Equipment - (V)DSL-Modem, Kabel (Post dose) von A1, den auch auf der bereitgestellten Fritzbox prangert das Logo von A1 !?.

Hat Magenta für diesen Bereich noch kein eigenes Equipment?

 

Wenn das Stimmt, wie könnte Magenta - wie schon geschrieben - in einem bestehenden Mehrparteien (Miet-) Wohnhaus auf Glasfaser von derzeit (Koaxialkabel/DSL Kabel) wechseln?, den da könnte es sich spießen da auf den "Alten" Postanschluss A1 die Finger drauf hat, und auch die Hauseigentümer den Wechsel zustimmen müssten.

Wie könnte dies gelöst werden, und was wird dann auf den Endnutzer an Kosten zukommen?, den umsonst werden diese wohl nicht den Wechsel zustimmen (Vermutlich).

Also ich weiß nicht wie es in anderen Wohnhäusern ist aber bei uns sind Magenta und A1 getrennt installiert was bedeutet das man theoretisch durch die Leitungen wo die Koaxialkabel führen ja die Glasfaserkabel durchleiten kann weil bei uns ist es Glasfaser bis zum Wohnhaus.

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vor 21 Stunden schrieb Kristian_Jerkovic:

Also ich weiß nicht wie es in anderen Wohnhäusern ist aber bei uns sind Magenta und A1 getrennt installiert was bedeutet das man theoretisch durch die Leitungen wo die Koaxialkabel führen ja die Glasfaserkabel durchleiten kann weil bei uns ist es Glasfaser bis zum Wohnhaus.

Hier in Wien auch, zumindest das Koaxialkabel (Magenta) und Post (DSL) Anschluss (A1) sind getrennt.

Glasfaserkabel wohl auch hier im Mehrparteien Miet-Wohnhaus (Gemeindebau) bis in den Keller, und mit einer Art "Verteiler" weiter mit Koaxialkabeln in den jeweiligen Wohneinheiten.

 

Bildanhang Koaxialanschluss Wohnzimmer, und Post (DSL) Anschluss Vorraum.

 

Kabelanschluss.jpg

Postanschluss.jpg

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