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Magenta Community

  • 0

2-Klassen Netzausbau??


Julian S.

Frage

Hallo

Heute war ich in Wien unterwegs und da hab ich gemerkt wie gut das Netz von Magenta sein kann. Meistens sogar Bandbreiten über 100 Mbit und oft gab es sogar 3-CA. Man sieht deutlich wie sehr sich um einen Ausbau gekümmert wird. Und das ist nicht nur in Wien so.

 

Jedoch zuhause angekommen, in der Regel nur mehr 30-35Mbit. Gibt ja nur Band 20 hier. Und auch die Performance läßt öfter zu wünschen übrig. Ich wohne ca. 200m vom Mast entfernt und es wurde 2016 LTE ausgebaut.

Wird hier am Land etwa nur die Hardware verbaut die für die Stadt nicht mehr gut genug war weil sie nicht CA fähig ist? Aktuelle Hardware müßte ja CA unterstützen.

Oder was ist der Grund für den 2 Klassen Ausbau?

Wenn es nur an einer Softwareseitigen Aktivierung liegt könnte man dies als Schildbürgerstreich bezeichnen.

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10 Antworten auf diese Frage

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  • 2
vor einer Stunde schrieb Julian S.:

 Bei A1 würde ich die vollen 150/50 theoretisch bekommen, aber ....

 

die Betonung liegt dabei vermutlich auf theoretisch  ;-)

 

denn es gelten generell genauso die üblichen Faktoren wie Entfernung/Auslastung Mast, Tageszeit, etc. etc. 

 

vor 5 Stunden schrieb Christian_E:

Ich kenn das auch anders, dass in Wien tw. Bezirke wiederum Probleme mit LTE haben - je nachdem macht man da sehr unterschiedliche Erfahrungen.

 

das kann ich nur bestätigen! Im Umkehrschluss kenne ich Areas in OÖ, wo 4G/LTE 90% der "Vertrags"-Werte erreicht. 

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  • 1

Das kann man pauschal so nicht sagen.
Ich wohne auch am Land aber es wird hier sukzessive auch auf Band mit 1800 MHz angeboten.
Kann sein, dass es bei dir später erst soweit ist aber auch am Land tut sich was.
Es ist dort eben einfach schwieriger mit den Anbindungen aber ich bin mir sicher, dass da was voran geht.

Ich kenn das auch anders, dass in Wien tw. Bezirke wiederum Probleme mit LTE haben - je nachdem macht man da sehr unterschiedliche Erfahrungen.

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  • 1

Dadurch daß aber selbst theoretisch nur max. 70 Mbit zur Verfügung stehen ist man in Vorherein vorn den höheren Bandbreiten ausgeschlossen. Vor einiger Zeit noch wurde der 1800 Ausbau stark vorangetrieben.

Eigentlich würde mich der Mobile Gold Tarif interessieren. Aber wenn ich von den 150/50 Mbit selbst theoretisch maximal die Hälfte bekommen kann hat das ganze einen faden Beigeschmack. Bei A1 würde ich die vollen 150/50 theoretisch bekommen aber als, mittlererweile 16 Jahre, Magenta Kunde bringt mir das nix.

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  • 1

Es ist aber sehr wohl ein Unterschied ob bis zu 150 Mbit, oder nur bis zu 75Mbit.

Und nachdem Magenta nur 10 Mhz Band 20 bekommen hat und auch weniger bezahlt hat, könnte Magenta schon den Nachteil mit Band 3 ausgleichen. Aber anscheinend läuft es ohne entsprechende Versorgungsauflagen nicht so. Und die gibt es nur für Band 20. Und das wurde auch perfekt ausgebaut.

Nur der Fortschriu bleibt leider auf der Strecke.

 

Die Krönung war ja, daß ich von Magenta ein Angebot für einen 100 Mbit Tarif zugesendet bekommen habe. Da wurde warscheinlich nur von 12 bis Mittag nachgedacht.

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  • 0

Und wie schon erwartet, von Magenta hört man nix.

Dafür nur Superlative a la "Gigakraft", und das bis zur Vergasung.

Daß zuerst in den Städten ausgebaut wird ist ja schon Usus und nicht so sehr der Grund für Kritik. Aber mittlererweile geht die Schere immer weiter auseinander. LTE-A gibt es ja nicht erst seit gestern sondern wurde schon vor über 4(!) Jahren gestartet.Bei 1800 wurde, und wird anscheinend weiterhin gespart und bei 2100 das Gleiche, weil LTE 2100 es auch nur dort gibt wo es Umts auf 2100 gegeben hat und bekanntlich war der Umts 2100 sehr beschi**en.

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  • 0

@Julian S.

 

heute wurden von der zuständigen Ministerin 150 Mio. Euro für den Ausbau von Breitbandverbindungen freigegeben. Davon fließen 143 Mio. Euro in Glasfasernetze in Oberösterreich (56,9 Mio. Euro), der Steiermark (50,2 Mio. Euro) und Niederösterreich (29,5 Mio. Euro). Für Leerverrohrungen sind 17 Mio. Euro vorgesehen, für Förderung von Anschlüssen in KMUs und Schulen eine Mio. Euro.

Die Förderungen gehen an mehr als 300 Gemeinden sowie 38 Bildungseinrichtungen und KMU. 33 Unternehmen werden über 300 Mio. Euro investieren, heißt es in einer Aussendung des Ministeriums. „Von einem schnellen Internet profitieren einerseits die Bürgerinnen und Bürger, aber vor allem auch die Unternehmen in den Regionen. Gleichzeitig machen wir Österreich zukunftsfit und tragen zur Chancengleichheit zwischen Stadt und Land bei“, so die Ministerin - Bis 2030 soll Österreich flächendeckend mit Gigabit-fähigen Anschlüssen versorgt sein.

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  • 0

Es wurde auch schon von der Politik versprochen daß bis 2020 komplett ausgebaut wird, aber wir sind noch sehr weit davon entfernt. Wo kann man nachlesen um welche 300 Gemeinden es sich handelt?

 

Eigentlich traurig daß es ohne knallharten Auflagen und Förderungen nicht geht. Wären die Nutzungsrechte von Mobilfunkfrequenzen gebunden an einem Ausbau am Land, hätten wir sicher keinen oder einen viel kleineren Unterschied zwischen Stadt und Land. Mit dem 800 Mhz Rollout hat man am Land gleichgezogen, aber seitdem geht die Schere zwischen Stadt und Land immer weiter auseinander. Es wäre für die Politik ein Leichtes gewesen eine Frequenznutzung nur weiterhin zu gestatten wenn die ersteigerten Frequenzen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes(zb 3-5 Jahren)nach Aufschaltung in Ballungsräumen, auch am Land aufgeschaltet werden. Sicher keiner würde wollen daß 1800, 2100 und 2600 netzweit abgeschaltet werden müssen und es auch in der Stadt nur mehr 800 Mhz gibt.

Aber den Politikern in ihren Villen und Stadtwohnungen ist ja ein Kniefall vor den Betreibern nicht schwer gefallen. Ihnen wird es ja dort an nichts fehlen.

 

Man muß aber auch erwähnen daß anscheinend Magenta nicht grade auskunftsfreudig ist und man oft nur mit "Vitamin B" an Informationen kommt. Und dadurch weiß man nie ob noch was kommen wird oder nicht.

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